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Thema: Zukunft von LGB/Märklin
Autor: Helm8ut 8K.
Datum: 04.02.2008 13:24

Im Moment scheint ja eine Nachfrage nach Normalspurmodellen zu bestehen, die auf 45 mm Gleisen fahren, im Maßstab 1:27 - 1:29 angesiedelt sind und robust genug für den Außeneinsatz sind.
Angenommen, Märklin entschösse sich (beispielsweise) ein 143 auf die Gleise zu stellen, ein Modell, das weit verbreitet und auch in verschiedenen Farbvarianten geliefert werden könnte. Aber was sollen Märklin produzieren? Maßstäblich in 1:32 für ihr Spur 1-System oder für G? Für beide Systeme werden sie das natürlich nicht machen, sondern sie können sich für nur ein System entscheiden. Entscheiden sie sich für Spur 1, brechen ihne die LGB-Kunden weg, es sei denn sie verstehen es, diese auf Spur 1 umzuleiten. Liefern sie in \"G\", passt es nicht so recht zu Spur 1.
Wie sie es machen, ist also egal - so richtig glücklich kann damit keiner sein.
Um diesem Konflikt auszuweichen, müssten sie sich auf Schmalspur 1:22,5 (oder 1:20,3) konzentrieren, aber da fehlt mir der rechte Glaube, dass sie das tun - es wäre aber die einzige Chance.
LGB und Märklin passen einfach nicht zusammen, insofern war die Übernahme Mumpitz. Die möglicherweise gehegte Hoffnung, sich die LGB-Kunden einzuverleiben und auf ihre anderen Produkte umzuleiten wird kaum aufgehen.
Es ist eine vertrackte Situation für die Göppinger. Ich bin da pessimistisch, dass das sich längerfristig zur allgemeinen Zufriedenheit nicht lösen lässt. Und dann wäre die Übernahme ein Flop und das Ende von LGB/Märklin.





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