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Thema: HSB
Autor: Beat8 H.8 S.8
Datum: 19.02.2008 07:20

Hallo in die Runde!
Die Leichtölfeuerung wurde doch auch schon auf der SOEG mit einer Nachbaulok ausprobiert!? Da sind meines Wissens sehr unterschiedliche Erfahrungen gemacht worden. Die Bedienerfreundlichkeit wiegt die Nachteile der (zu) kleinen Rostfläche bzw. Feuerbüchse nicht auf. Die Wirschaftlichkeit ist wohl nur knapp erreichbar (Kosten/Nutzen). Jedenfalls blieb es beim Versuch, die anderen Loks werden kohlebetrieben.
Die BVZ (Brig-Visp-Zermatt Bahn), heute MGB hat ihre \"Breithorn\" HG 2/3 Nr. 7 mit einer von DML (www.dlm-ag.ch) entwickelten Kleinlok-Oelfeuerung ausgerüstet. Scheint zu klappen, die Betriebsergebnisse sind unter Assistenz des Werks vielversprechend. Nur, die Dampfmenge in den langen Zahnstangenabschnitten ist sehr knapp. Der Kessel kommt mit der Produktion von Dampf nicht immer nach.
Der Vergleich mit der NEUBAU-Dampflok am Schafberg hinkt. Diese auch am Brienzer Rothorn (Schweiz) verkehrenden Maschinen sind für diese Betriebsart (modern steam) ausgelegt und werden, infolge ihrer ungewohnten akkustischen Erkennung im Volksmund als \"Nähmaschinen\" betitelt. Etwas oelig kommt die Lok schon daher, da fehlt einfach der Qualm...
Hoffe gut gequatscht zu haben...
Cheers
Battli





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