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Thema: Zahnstange am Bahnübergang
Autor: Beat8 H.8 S.8
Datum: 19.02.2008 20:48

Hallo in die Runde!
Das Bild zeigt eine Zahnstangenweiche im System Riggenbach. Nur hat Riggenbach nie Zahnstangenweichen konstruiert, deshalb ist dies eine Zahnstangenweiche System Klose. Die verschiebbaren Segmente gleichen mit Abweichungen dem Profil Strub.
Bahnübergänge werden in der Schweiz mit durchgehender Zahnstange auf Hauptstrecken (Kantonsstrassen) nach Vorschriften des BAV nicht mehr toleriert. Deshalb hat die DFB im Bereich Muttbach die Ausnahmebewilligung erhalten, kurzfristig eine grössere Steigung als die generelle Begrenzung von 110 o/oo einzubauen, damit die Querung der Furka-Passstrasse (herrliches Wort mit vielen Esses) à Niveau und ohne Zahnstange bewerkstelligt werden kann.
Das nächst anliegende Problem der Querung der Kantonsstrasse in Oberwald, wird anders gelöst: Weil eine durchgehende Steigung von 110 o/oo ab Bahnhof Oberwald notwendig ist, die bisherige Trasse zu erreichen, wird im Bereich der Strasse eine hydraulisch absenkbare Zanstange eingebaut. Der Aufwand hält sich in Grenzen, der Effekt ist Systemrettend! Bekanntlich ist die Furka-Dampfbahn (DFB) mit Zahnstange System Abt, zweilamellig, ausgerüstet. Die ursprüngliche Lamellenbreite wurde sukzessive von 22 auf 45 mm verstärkt. Je nach dem diverses Material von BVZ/FO bzw. MGB übernommen wedren konnte.
Bin etwas abgeschweift, sorry, aber vielleicht interessiert sich doch hin und wieder jemand für meine Exzesse...?
Cheers
Battli





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