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Forumbeitrag:
Thema: ESU LokSound mit Speicherkondensator
Autor: Mich8ael8 R.8
Datum: 16.03.2008 18:36

Moin Moin,

mir ging es gar nicht um die Messmethode (ich habe auch gar nichts gemessen), sondern um eine Feststellung/Entdeckung:
Ich wollte herausfinden, ob ich es nicht doch hinbekomme, den XL 3.5 wie seine Vorgänger GoldCap-tauglich zu machen. Und dabei habe ich halt bei dem Herumprobieren gemerkt, dass wenn ich einen Tastkopf eines Oszi am Gleis anliegen habe und der Oszi eingeschaltet ist (das hatte ich vergessen mit anzugeben), es wunderbar mit den GoldCaps funktioniert, wenn eine Schienenverbindung unterbrochen wird. Dann läuft die Lok auf dem Rollenprüfstand einige Sekunden schön weiter mit allen Einstellungen. Bei der Vorgängerversion des XL-Dekoders konnte ich eine LGD-Forney gut über ein auf den Schienen längs liegendes DIN A 4-Blatt fahren lassen.

Es sit schon so, wie Johannes schreibt. Man muss neben der GoldCap-Spannungsversorgung über U+ und U- am Dekoder beim ESU XL 3.5 auch noch ein Signal an den Dekodereingang bekommen, dass der Dekoder sich durch die GoldCaps weiter in Betrieb hält.

Ich finde es sehr ärgerlich, dass hier eine Pufferung seitens ESU nicht ermöglicht wird. Noch ist es für mich ein sehr guter Sounddekoder, aber wenn der Markt künftig Alternativen bietet, wird es für ESU sicher schwerer werden.

Ach so: in der Praxis funktioniert das natürlich schon auch, aber ich trage nun nicht neben meinen Loks einen Oszi angeschlossen an das Stromnetz her, deshalb der Hinweis auf \"das Labor\".



Tschüs aus Wolfsburg,
Michael

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