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Thema: Decoder mit Power 3
Autor: Wilf8rie8d N8.
Datum: 28.05.2008 10:15

Wegen Ärger mit verschmutzten Gleisen habe ich den Lenz-Decoder Gold Maxi mit dem Speichermodul Power3 gekauft. Lenz gibt an, der Decoder würde auch bei fehlendem galvanischen Kontakt zwischen Lok und Gleis Befehle ausführen, solange das Speichermodul Power3 die Energie liefert. Gestern habe ich 56 cm Gleis auf beiden Schienen mit dünnem 25 mm breitem Klebeband überklebt und konnte durch direkt an die Radschleifer angeschlossene Beleuchtung kontrollieren, dass kein galvanischer Kontakt zwischen Lok und Gleis in diesem Bereich besteht. In der Tat konnte ich die Lok auf diesen Abschnitt fahren, anhalten und rückwärts wieder in die Ausgangsposition fahren. Offensichtlich wird das Steuersignal für den Decoder kapazitiv übertragen. Diese konsequente Trennung von Power und Signal fand ich berichtenswert.
Auf Pufferung der Decoder möchte ich nicht mehr verzichten. Allerdings gibt es preiswertere Methoden, wie im Gartenbahn Stammtisch Nürnberg (Digital) behandelt. Allerdings sind meine Versuche mit Goldcap-Kondensatoren (von Conrad) kläglich gescheitert. Nach Internet-Recherche ist offenbar deren Innenwiderstand zu hoch.
Der Speicherbaustein Power 3 hat die Abmessungen 32 x 10,6 x 25 mm. Die Speicherkapazität ist erstaunlich. Was für Kondensatoren Lenz verwendet, konnte ich nicht ermitteln, da alles in Schrumpfschlauch eingepackt ist. Weitere Erfahrungen mit dieser Technik würden mich interessieren.



nck

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