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Forumbeitrag:
Thema: Alles gut bei Märklin ? Denkste ! Zinkpest, Verlust wie Vorjahr, u.a.
Autor: Jürg8en 8M.
Datum: 12.06.2008 20:00

hallo,

dazu passend auch noch eine Pressemitteilung der FERPRESS:

Kündigungschutzklage von Märklin-Chefentwickler Klaus Kern

... nix verpasst und noch nichts zum Vermelden:

Entscheidung vertagt, neuer Termin!

Eigenbericht FERPRESS vom Arbeitsgerichtstermin am Donnerstag, 12. Juni 2008, 10.45 Uhr
Arbeitsgericht Stuttgart, Saal 024, Johannesstr. 86, 70176 Stuttgart-West

Mit einer echten Überraschung begann und endete heute mit beidseitigem Antrag auf Vertagung der Termin in Sachen Kern gegen Märklin vor der 21. Kammer des Arbeitsgerichts Stuttgart. Märklin-Geschäftsführer Axel Dietz bemühte sich kurzfristig höchstpersönlich nach Stuttgart. In letzter Minute, direkt vor dem Termin, unterbreitete er mit seinen Anwälten doch noch Eckpunkte für einen außergerichtlichen Vergleichsvorschlag.

Nachdem zuvor aus der Stuttgarter Straße in Göppingen, dem Stammsitz von Märklin, zu vernehmen war, daß sich nicht nur der \"Auslöser\" für die Kündigung, einer der größten Kunden von Märklin, sondern auch der Betriebsrat voll hinter den bekannten Chefentwickler und Konstruktionschef Klaus Kern, seit 23 Jahren bei Märklin, gestellt hat und der Kündigung dementsprechend ausdrücklich n i c h t zugestimmt hatte, wurde es eng mit der bisherigen Märklin-Geschäftsführungs-Argumentation und es war Eile geboten.

Mit dazu beigetragen haben könnten auch verschiedene - FERPRESS inzwischen vorliegende - Schreiben und Äußerungen von Kunden und Händlern an die Geschäftsführung sowie die Eigentümer von Kingsbridge, in denen diesr Tage angekündigt wurde und wird, daß man keine Märklin-Artikel mehr kaufen bzw. vertreiben werde, solange die gegenwärtige Geschäftsführung noch im Amt bliebe und die bereits auch im Internet diskutierten und bekannten Qualitätsmängel nicht abgestellt würden.

Wie FERPRESS informiert wurde, entscheidet sich nun in den nächsten 14 Tagen, ob es noch zu einer außergerichtlichen Einigung kommt, an der Märklin gelegen sein müßte. Wegen der vereinbarten Vertraulichkeit zwischen den Parteien kann dazu leider an dieser Stelle nicht mehr gesagt werden. Wenn es zu keiner Einigung kommt, können beide Parteien nochmals von ihrem Schriftsatzrecht Gebrauch machen und es kommt Ende Juli oder Ende August zum dann wohl endgültigen \"Show-down\" vor dem Arbeitsgericht unter Vorsitz von Richter Büchele, der zumindest heute mit seinen beiden ehrenamtlichen Beisitzern aufgrund der auch nach der Sitzung fortgesetzten Vergleichsgespräche ziemlich \"arbeitslos\" blieb.

Dies dürfte sich allerdings schnell ändern, wenn die umfangreichen Schriftsätze beider Parteien mit zahlreichen Beweis- und Zeugenangeboten diskutiert werden müßten, vom Märklin-Anwalt noch Ende Mai erweitert und weiterer 54-seitiger Vortrag vorgelegt vom Anwalt von Klaus Kern. Das Verfahren unter dem Aktenzeichen 21 Ca 1698/08 könnte sich noch hinziehen......


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