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Forumbeitrag:
Thema: Umfrage - Geschäft
Autor: Albe8rt 8S.
Datum: 03.07.2008 17:08

Yep, sehe ich genau so wie Herwig.

Was bei einzelnen Existenzgründern (meine jetzt nicht explizit den Sven) auch immer wieder gerne übersehen wird: Brutto ist eben nicht gleich Netto, obendrein die aus dem Brutto zu leistenden Sozialversicherungs-, Renten- und Kassenbeiträge, Steuern, etc.
Weiterer, gern übersehener oder nicht bedachter, schwerwiegender Nachteil:
Urlaub und/oder fehlen/schliessen wg. Unwohlbefinden kann man sich als Selbständiger in diesem Rahmen kaum leisten, da ja jeder Fehltag=Umsatz-/Verdienstausfall bedeutet, die Kosten aber weiterlaufen. Das funktioniert nur in den billigen TV-Soaps. Ein Geschäft aus vorgenannten Gründen dann ggf. überhaupt unregelmäßig zu öffnen wäre meines Erachtens gleichzusetzen mit kaufmännischem Suizid. Einen festen Mitarbeiter wird ein kleiner Laden kaum tragen und selbst das Gehalt für eine Aushilfe (für den Krankheits-/Urlaubsfall) muss erst mal Netto übrigbleiben!

Wenn man nicht schon einschlägige (erfolgreiche!) Erfahrungen im Führen eines Geschäftes, und wenn es auch nur ein kleines ist/war, hat, mein Tipp:

Finger weg! Da wird aus dem erhofften Wohlstand sehr schnell eine Mega-Schuldenfalle...





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