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Forumbeitrag:
Thema: G wie Geisterbahn
Autor: Henr8y R8.
Datum: 02.12.2009 18:12

Hallo Jens, Gerd, Heinz, Karl und wer noch ? alle ;-)

ein Jeder hat seine Beoabachtungen und Rückschlüsse.

Geschrieben von Jens Cadenbachmit den wirklich wichtigen Dingen mehr beschäftigen als mit der Bahn, die ist dann
eher was für den angehenden Rentner.


Einspruch !
Ich für meinen Teil denke jeodch nicht, dass Modellbahn nur für Rentner ideal sind.

Es ist natürlich heutzutage die gestiegene Affinität zu Computern, die im Wettbewerb
zu anderen Hobbys steht, nicht nur Modellbahn-Hobby geht der Nachwuchs aus !
Es kommt zu einer Verflachung der Kultur.

Affinität zu Computern schon im Kleinkind-Alter..
Selbst im Kindegarten wird ihr junger Sprößling kurz vor einen Computer gesetzt. -
Ohne dies im geringsten mit den Eltern abzusprechen. !


Hier meine Erfahrungen/Erkenntnisse und Anmerkungen zu diesem Thema:

1.)
Mein bester Freund hat desöfteren gefragt,
warum ich nicht den TrainSimulator von MS auf dem PC spiele ?
, der sei doch was für mich.
Habe bis heute das Programm nicht benutzt, zu aufwendig, PC anschalten,
einloggen, Spiel starten, und noch womöglich Strecke und Lok mit Bedienoberfläche auswählen.
Und dann was sehe ich ? Grobkörnige Grafiken, nix aber auch rein gar nichts zum Anfassen.

2.)
In früheren Jahren habe ich mich mit einem sehr talentierten Fußballfreund unterhalten.
Er erzählte mir begeistert, dass er diverse Sport-Fußball-Games a la FIFA20xx spiele.
Echt, hätte ich nicht gedacht, dass er sich an den mehr oder weniger primitiven Algorithmen täuschen lässt.
Meiner Meinung nach kann so ein Fußballspiel nicht realistisch sein.
Man würfle einfach nur ein paar Eigenschaftswerte der Fußballspieler zusammen und schon steht das Endergebnis fest.

3.)
Was uns mit Modellbahnen alles näher gebracht werden kann...
- Elektrik
- Materialkunde
- logische Zusammenhänge, Zug fährt über Weiche, schneidet Weiche auf etc.
- Logistik
- Mechanik, Steigung, max. Zuglänge, Geschwindigkeit.
...
u.v.m.


Eine allgemeine Aufklärung über Computer fehlt.
Die alleinige Benutzung bedeutet nicht,
dass man verstanden hat wie Computer funktionieren und welchen Einfluss sie auf die Gesellschaft haben.

Literaturempfehlungen:

Computermacht und Gesellschaft: Joseph Weizenbaum

Die Macht der Computer und die Ohnmacht der Vernunft

Was Computer nicht können Dreyfus

Dreyfus KI Kritik


Gruß Henry R.





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