Diskussionsbeitrag weiterempfehlen

Hinweis: aus Sicherheitsgründen wird diese Empfehlungsmail zusammen mit Ihrer IP-Adresse befristet gespeichert
Forumbeitrag:
Thema: Fotos Kurzschlussschden bei hohem Strom
Autor: Knut8 S.8
Datum: 29.08.2010 04:34

Geschrieben von Pius JobObwohl ich nicht ein electro Engineer bin versuche ich trotzden nachzuvolziehen wie deine schaltnug aussehen koennte. Irgend wie habe ich muehe in der schaltung einen punkt zu finden bei dem man einen spannungsabfall messen kann, ein spannungsabfall der nur bei kurzschluss entsteht. Zusaetzlich duerften einschaltspitzen auch nicht als kurzschluss ausgelegt werden. Irgendwie habe ich muehe die geregelte spannung und den stromabfall unter einen hut zu bringen. Irgendwie muss deine schaltung auch zwischen regulaerem stromverbrauch, eischaltspitzen und wirklichem kurzschluss unterscheiden, ansonsten wuerde strom runtergefahren auch bei zuviel verbrauch. Bitte koenntest du das ein bischen besser erklaeren?
Im speziellen wuerde mich interesieren wiso deine kurzschluss sicherung keine kabel verbrennt, ich hoffe du hast meinen komentar ueber den vermutlichen hergang gelesen. falls ich das falsch sehe lerne ich gerne etwas neues dazu.


Was Hannes beschreibt (Hannes ist übrigens nicht das Gleiche wie Hans) kannst du über Google nachlesen wenn du \'Foldback limiting short circuit protection\" eingibst.
Es gibt auch noch die \'hiccup-mode von Kurzschlußabschaltung.
Alle Schaltnetzgeräte die ich kenne (und benutze) haben mindestens \'foldback-current limiting mit eingebaut.

Für DCC Booster sind die Anforderungen aber etwas anders.
Wenn ich zum Beispiel mit meinem 15 Ampere Booster (oder du mit deinem 8 Amp Booster) mit einem kleinen Zug fâhrst - sagen wir mal der braucht gerade 1 Ampere - und irgendwo auf der Anlage gibt es einen Kurzschluß, dann sollte die Booster Kurzschlußüberwachung nicht erst bei 15 Ampere Strom (oder 8 Ampere Strom bei dir) den Booster abschalten sondern muß sofort erkennen daß es sich um eine Kurzschluß handelt und den Strom bei 1,2 oder 1.3 Ampere abschalten.
Nur dann ist gewährleistet daß kein Schaden an Lok oder Wagen passiert.
Anderseits soll die Kurzstromüberwachung aber nicht ansprechen wenn ein \"normaler\" kurzfristiger Kurzstrom entsteht, deshalb die Verzögerung die in viele Booster eingebaut ist.

Alles nicht sooo kompliziert von der Schaltung her gesehen wenn man sich im Klaren über die Anforderungen ist. Nur da scheint es oft zu hapern weil die Ingenieure die diese Schaltungen entwickeln meisten keinen Großbahnfahrer sind.

Gruß Knut





Von Ihre Email-Adresse
An Email-Adresse des Empfängers
Mail auch an mich selbst schicken
Ihre Nachricht (optional)
Sicherheitsfrage: 4 + 6 = (Ergebnis eintragen)

Gartenbahn-Forum / © 1996-2016, www.jmayer.de - Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Mayer, Weinstadt