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Thema: Mehrfachtraktionen
Autor: Hein8z F8.
Datum: 04.09.2010 10:38

Hey Oliver,
es geht immer nur um die Kosten. Die Aristo-Loks sind relativ preiswert und antriebsmässig recht - will mal sagen - simpel und robust. Was kosten Motor, eine handvoll Zahnräder und ein paar Kabel und Stecker in der laufenden Produktion?
Rechne mal gegen, wenn du das Zeugs weglässt. Ist zunächst mal ein anderer Produktionsablauf, dazu separate Etikettierung und Lagerhaltung, Aufnahme und Verwaltung in der Lagerbuchführung, zusätzlicher Lagerraum und das für X verschiedene Bahnverwaltungen. Hab\' da nur mal ein paar Fakten aufgeführt. Geht im Handel selbst dann noch weiter.
Dazu kommt, wieviel Bedarf besteht? Im Hauptmarkt USA gibt es ziehmlich viele riesenhafte Anlagen mit langen Zügen. Die brauchen angetriebene Loks. Bei uns würde ich solche Strecken als Ausnahme bezeichnen, z.B. Bernd. Über Doppeltraktion mit ca. 10 Wagen, was schon über 6m Zuglänge bedeutet, dürfte wohl nicht die Regel sein.
H0 und 0, bis zu einem gewissen Punkt auch 1 in 1:32 sind eine ganz andere Liga und nicht mit Aristo & Co. zu vergleichen. Angeführt wurde hier MHT. Dann nimm auch noch Precicion Scale, MMI,
SMT usw. dazu. Da kommst du sofort in ganz andere Preisklassen, was sich auch in der Qualität der Ausführung und Ausstattung widerspiegelt.
Wir bewegen uns mit Aristo, Bachmann (meiner einer) im industriellen Preiswertsegment (wenn auch immer noch teuer genug), Massenware, sieht gut aus ist aber auf Verschleiss gebaut. Da hat Lewis Polk recht, wenn er sagt: Extravaganzen lohnen sich nicht.
Gruss Heinz





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