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Thema: Kurzschlussauslösung
Autor: Joha8nne8s B8.
Datum: 03.06.2011 11:26

Also,
nach dieser leerreichen Elektrotechnikvorlesung kommen wir mal wieder zum thema zurück.

1. Die Zentrale hat nicht abgeschaltet, weil der höchste geflossene Strom mit 11 A unter der maximalen Zentralenleistung von 12 A war.
Lösung: keine, da Regelbetrieb der Zentrale
2. Anscheinend berücksichtig die Zentrale nicht die Steilheit eines Stromanstieges oder die Steilheit war für das Abschalten der zentrale nicht steil genug.
Lösungen:
a) Wenn die Zentrale die Steilheit überhaupt nicht berücksichtigt, sollte über einen Zentralenwechsel nachgedacht werden.
b) wenn die Steilheit nicht steil genug war, entweder die Einstellung in der zentrale anpassen oder den \"Leitungswiderstand\" verringern (größerer Querschnitt, häufigere Einspeisungen etc,)
3. Der Leiterbahnquerschnitt der SD 45 ist anscheinend nicht für 11 A ausgelegt.
Lösung: flinke Sicherung in den Schienenstromanschluss einfügen oder die Lokverkabelung auf die max. lieferbare Stromstärke (hier 15 A des Heller-Boosters) auslegen.

Damit dürften alle möglichen Lösungen aufgezeigt sein, wobei ich voraussetze, dass Werner auf 12 / 15 A nicht verzichten will / kann, um seinen Fahrbetrieb durchzuführen.
Wer mit solchen Stromstärkrn hantiert, sollte schon wissen, worauf er sich eingelassen hat und dementsprechend handeln. Hinterher Jaulen ist nicht zwingend zielführend.

@Franz: und das bitte jetzt in korektes Elektrotechnisch übersetzen, so dass auch ein Elektroingenieur nichts mehr auszusetzen hat.

Schöne Grü+ße
johannes





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