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Ich habe gestern das erste mal meinen neu erworbenen Krokodil über die Strecke spazieren lassen und dabei fiel mir ein störendes plastikhaft periodisch klapperndes Geräusch auf, das sich so anhörte, als würden die 4 Kuppelstangen periodisch auf die Radzapfen anschlagen. Die Lok fuhr ansonsten normal.
Dazu sollte ich folgendes sagen:
Ich habe die (neue) Lok nach dem Kauf gar nicht ausprobiert, sondern gleich zerlegt und Stromabnehmerkohlen auf die jeweils innerste Achse eingebaut, die bekanntlich beim Krokodil nicht vom Motor angetrieben wird.
Auch habe ich die Räder mit Radreifen gegen solche ohne Radreifen getauscht, beides, um die Stromabnahme zu verbessern.
Bei dem Zusammenbau habe ich sehr wohl darauf geachtet, dass nichts klemmt, insbesondere dass die Kuppelstangen während der ganzen Umdrehung nie klemmen, was ja passieren könnte, wenn man das Getriebe mit falscher Lage der zwei angetrieben Achsen zueinander zusammenbauen würde. Diese Problematik ist mir hinreichend schon von den Dampfloks bekannt. Bei den Dampfloks, die ja bei LGB auch eine oder zwei nichtangetriebe Achsen haben, die vom Haus aus mit Stromabnehmern ausgerüstet sind, habe ich aber nie ein klapperndes Geräusch wahrgenommen.
Mein Verdacht: Die Kuppelstangen schlagen auf die Zapfen an, weil sie die nichtangetriebene Achse bewegen müssen, diese aber durch die Stromabnehmer und die Lok selbst gebremst wird. Andererseits müßte sich diese Achse mit der gleichen Drehzahl drehen, wie die vom Motor angetriebene Achse (lassen wir die mittlere spurkranzlose Achse aus dem Spiel).
So gesehen ist die Erklärung nicht plausibel und da der Ausbau der Stromabnehmerkohlen zwecks Experiment sehr umständlich wäre, frage ich zuerst mal hier im Forum. Es gibt doch sicher auch andere Gärten, wo diese Reptilien ihre Runden drehen.
Die Frage lautet also: fahren eure Crocs mit schlagenden Geräuschen, oder hört ihr von den Kuppelstangen nichts?
Danke im Voraus!