| Thema: CV´s für Rügenlok LGB Art.Nr.23262 Digital mit Sound Autor: klau8s t8.
 Datum: 02.10.2011 20:26
 
 Hallo Matthias,
 anbei die CV-Tabelle aus der Bedienungsanleitung.
 
 Grüße aus Oranienburg
 
 Klaus
 DBIG
 
 
 
 
 Programmiert werden folgende CVs:
 Register Belegung Bereich Werkseitige
 Einstellung
 CV1 Lokadresse (00-22) [3]
 CV2 Anfahrspannung (0-255) [2]
 Spannungswert bei Fahrstufe 1 - falls Lok erst in höherer
 Fahrstufeanfährt, Wert erhöhen.
 CV3 Beschleunigung (1 = schnelle Beschleunigung, (1-255) [3]
 255 = langsame B.)
 CV4 Verzögerung (1 = schnelles Bremsen, (1-255) [3]
 255 = langsames Bremsen)
 CV5 Maximale Fahrpannung (1-255) [255]
 Spannungswert für höchste Fahrstufe - wenn geringere
 Höchstgeschwindigkeit gewünscht wird, Wert verringern.
 CV5 nach Eingabe von CV6 (beim Programmieren mit älteren
 55015)
 Funktionswert im zu programmierenden Register
 CV6 CV-Nr. des zu programmierendes Register (beim
 Programmieren mit älteren 55015)
 CV29 NMRA-Konfiguration [4]
 Bit-Programmierung
 Bit 1: Fahrtrichtung, 0 = normal, 1 = invers [0]
 Bit 2: Fahrstufen, 0 = 14 (LGB), 2 = 28 [0]
 Bit 3: Analogbetrieb, 0 = gesperrt, 4 = möglich [4]
 Bit 4: nicht besetzt [0]
 Bit 5: Fahrstufentabelle, 0 = werkseitig programmiert,
 16 = vom Anwender programmiert [0]
 Bit 6: Adressbereich, 0 = 0-127 (LGB), 32 = 128-10039 [0]
 Zum Programmieren die Werte für die einzelnen Bits
 addieren und das Ergebnis als Funktionswert programmieren.
 Hinweis: Um eine Lok auf inverse Fahrtrichtung zu
 programmieren (z. B. F7 A-B-A-Kombination),
 Funktionswert 5 programmieren
 Achtung! Lokadressen 128-10039 und 28 Fahrstufen
 sind nicht mit dem LGB-MZS verwendbar
 CV49 Spannungswert für Funktionsausgang F1 (1-32) [32]
 (Lokspezifisch, nicht verändern, da sonst Funktionen
 beeinträchtigt oder zerstört werden können)
 CV50 Spannungswert für Lichtausgänge (siehe CV49) (1-32) [5]
 CV51 Schalttaste für Funktionsausgang F1 [13]
 0 = Lichttaste 9
 1 = Taste 1 (Tasten 2-8 nicht belegt)
 9 = Taste 1 (Tasten 2-8 ebenfalls belegt)
 10 = Taste 2
 11 = Taste 3
 12 = Taste 4
 13 = Taste 5
 14 = Taste 6
 15 = Taste 7
 
 16 = Taste 8
 64 = Lichttaste 9 (ein nur bei Rückwärtsfahrt)
 65 = Taste 1 (ein nur bei Rückwärtsfahrt)
 128 = Lichttaste 9 (ein nur bei Vorwärtsfahrt)
 129 = Taste 1 (ein nur bei Vorwärtsfahrt)
 (Lokspezifisch, nicht verändern, da sonst Funktionen
 beeinträchtigt oder zerstört werden können)
 CV52 Schalttaste Licht vorne (siehe CV51) [128]
 CV53 Schalttaste Licht hinten (siehe CV51) [64]
 CV54 LGB-Konfiguration [2]
 Bit-Programmierung
 Bit 1: Übernahme-Funktion, 0 = aus, 1 = ein [0]
 Bit 2: Lastnachregelung mit MZS, 0 = aus, 2 = ein [2]
 Bit 3: Lastnachregelung ananlog, 0 = aus, 4 = ein [0]
 Bit 4: Lastabhängiges Dampfgeräusch, 0 = aus, 8 = ein [0]
 Bit 5: 0 = F1 konstant, 16 = F1 blinkend [0]
 Bit 6: 0 = F2 konstant, 32 = F2 blinkend [0]
 Bit 7: 0 = Zwei Auspuffschläge/Radumdrehung,
 64 = Vier Auspuffschläge [0]
 Bit 8: Automatisches Bremsgeräusch und Zufallsgenerator
 Standgeräusche, 0 = ein, 128 = aus [0]
 Zum Programmieren die Werte für die einzelnen
 Bits addieren und das Ergebnis als Funktionswert
 programmieren. Die Werte für Bit 5-8 variieren von Lok zu
 Lok. Die Werte für Ihre Lok können über das MZS-PCDecoderprogrammiermodul
 55045 ausgelesen werden.
 Übernahme-Funktion ein: Beim Betrieb mit 55015 kann
 nach Anwählen der Lok die Reglerstellung 2 Sekunden
 lang nachgeregelt werden, ohne dass die Lok anhält
 CV55 Wiederherstellen des Auslieferungszustands
 Programmierung:
 6-55->
 5-55->
 CV56 Spannungswert für Funktionsausgang F2 (1-32) [5]
 (Lokspezifisch, nicht verändern, da sonst Funktionen
 beeinträchtigt oder zerstört werden können)
 CV57 Schalttaste für Funktionsausgang F2 (siehe CV51) [15]
 CV58 Pausen-Pendelzeit (Analogbetrieb) (0,5 Sekunden x Wert) (0-255) [0]
 Wenn die analoge Fahrspannung umgepolt wird, wartet
 die Lok entsprechend der eingestellten Zeit, bevor sie
 in der neuen Fahrtrichtung anfährt
 CV60 Lastnachregelung: Maximaler Nachregelfaktor (1-255) [4]
 Legt maximale Erhöhung oder Verringerung des
 Spannungswerts fest, der pro Zeiteinheit (aus CV61)
 nachgeregelt wird.
 1 = kleine Nachregelungsschritte,
 255 = große Nachregelungsschritte
 Werkseitige Programmierung ist optimal an LGB-Motoren
 angepasst.
 11 10
 CV61 Lastnachregelung: Nachregelgeschwindigkeit (0-255) [16]
 Legt fest, wie oft pro Sekunde nachgeregelt wird - ob die
 Lok auf Kurven und Steigungen sofort oder träge reagiert
 0 = schnelle Nachregelung,
 255 = sehr langsame Nachregelung
 CV62 Lastnachregelung: Nachregelstärke (0-255) [255]
 Begrenzt die Nachregelung auf eine maximale
 Abweichung vom Sollwert. Bei besonders großen
 Belastungen des Motors wird nur bis zu diesem
 Differenzwert nachgeregelt - für realistischeren Betrieb,
 damit Loks z. B. bei Bergfahrt nicht voll nachregeln.
 0 = keine Nachregelung, 255 = maximale Nachregelung
 CV 67 Fahrstufentabelle vom Anwender programmiert (siehe CV 29) (0-255)
 bis Die Geschwindigkeitstabelle wird immer mit 28 Werten
 CV 94 abgelegt, die in CV 67 bis CV 94 programmiert werden.
 Beim Betrieb mit dem LGB-MZS wird jeder zweite Wert
 übersprungen (14 Fahrstufen).
 Werkseitig programmierte Fahrstufentabelle:
 7, 9, 11, 13, 16, 20, 24, 28, 32, 36, 42, 48, 54, 60, 68, 76,
 84, 92, 102, 112, 124, 136, 152, 168, 188, 208, 230, 255
 Vorgeladene Werte der programmierbaren Kurve:
 8, 16, 24, 32, 40, 48, 56, 64, 72, 80, 88, 96, 104, 112,
 120, 128, 136, 144, 152, 160, 168, 176, 184, 192, 208,
 224, 240, 255
 Hinweis: Fahrstufentabelle ist werkseitig programmiert
 und braucht nicht verändert werden. Zum Programmieren
 MZS-PC-Decoderprogrammiermodul 55045 empfehlenswert.
 Beispiel zur Bit-Programmierung:
 CV 29: Die Lok soll mit inverser Fahrtrichtung mit vom
 Anwender programmierter Fahrstufentabelle fahren,
 Analogbetrieb soll möglich sein:
 Bit 1 = 1, Bit 2 = 0, Bit 3 = 4, Bit 4 = 0, Bit 5 = 16,
 Bit 6 = 0. 1+4+16=21.
 Also CV 29 auf Funktionswert 21 programmieren.
 
 
 
 
 
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