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Thema: Setsames Digital geschehen
Autor: Hara8ld 8S.
Datum: 22.11.2011 17:48

Moin,


das die Loks mehr Strom ziehen, wenn sie Gleis-technisch weiter von der Zentrale (Boostereinspeisung) entfernt sind ist doch klar. Dies liegt in der Lastregelung der Dekoder begründet. Eine Lok stellt im Prinzip ja keinen Ohmschen Widerstand dar und es handelt sich nicht um Gleichstrom.
Beispiel. Das oben erwähnte Gespann zieht 3,5A bei 22V d.h. sie benötigen 77Watt, bei gleicher Geschwindigkeit und Lautstärke benötigen sie die 77 Watt an jeder Stelle der Anlage. Allerdings erhöht sich der Gesamtwiderstand des Systems mit jeder Schiene und vor allem mit jedem Schienenstoß. Das bedeutet, wenn am anderen Ende der Anlage dieses Gespann 9A zieht bricht durch die Widerstände die Spannung an der Stelle wo es ist auf 8,6 V zusammen. Der Dekoder regelt dies einfach nach. (solange noch genug Leistung ankommt)
Dazu muß ich sagen, daß dies bedeutet, daß es entweder seeeeeehr viele Stöße (lange Gleise) seien müssen oder die Stöße extrem schlecht für den elektr. Stromfluß sind (Dreckig?)

Gruß


Harald

PS: Dies soll keine wissenschaftliche Erklärung darstellen sondern nur den Sachverhalt erläutern :-)



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