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Thema: Kurzschlussauslösung
Autor: Wern8er 8H. 8B.
Datum: 13.09.2012 20:56

Hallo,
habe mich mit den Massoth Leuten \"kurzgeschlossen\" meinen Kurzschluss betreffend.
Versuche hier mal ein Resumee wie es mir von Herrn Rosch erläutert wurde, dass in meiner 1200Z keine 12A für die Kurzschlussauslösung ankamen:

- Die Stromaufnahme meines Tenders ist über Kugellagerachsen (nicht die von LGB) und die ist meist sehr hochohmig. Am besten wären da immer noch Schienenschleifer.
- Die Aristo Leitungen im Tender waren höchstens 0,14mm² und kein Kupfer.
- Eine Verkleinerung der Abschaltzeit unter 0,4sec könnte was bringen. Aber wahrscheinlich mit der Folge, dass auf kurzen LGB und Piko Weichen dann von den Schleifern bereits Abschaltungen ausgelöst werden könnten.
- Die Stromzufuhr zur Anlage spielt eine Rolle (Leitungsquerschnitte, Schienenverbinder, Schienenart und -Länge). Habe z.B. am äussersten Ende meiner Anlage nur noch ca. 19V bei Messung ohne Last. Am Unfallort waren es aber immerhin ca. 21V ohne Last. Spannungswächter über Belegtmelder angeschlossen könnten Spannungsabfälle registrieren und die Zentrale abschalten. Macht aber ziemlichen Verkabelungsaufwand, was ich nicht gerade liebe.

Folgende Empfehlungen wurden von Massoth gegeben:
- Schienenstromaufnahme bis 3A Loks mit min 0,25mm² verkabeln. Loks mit über 3A mit 0,5mm².
- Die Gleisverkabelung sollte min. 4mm² sein bei 12A Leistung der Zentrale. Bei längeren Kabeln min. 6mm².

Selbst habe ich meine 1200Z mal gleich auf 7,5A reduziert. Denn max. messe ich z.Zt. ca. 7,2A (ca. 9 Motoren laufen z.T. am Berg) im von meiner Zentrale versorgten Abschnitt. Allerdings wird ein weiter entfernter zweiter Anlagenabschnitt bei mir mit einem 15A Booster versorgt. Das kann bei einer Kurzschlussentgleisung natürlich kritisch werden v.a. bedingt durch den Spannungsabfall. Mal sehen, was ich noch unternehmen werde.
Grüsse
Werner H. Baier
Kapellenbahn - 650m Schienen -





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