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Hey Oliver,
Thema Schienenreinigung: das war mir zu H0-Zeiten auch lästig. Als Putzfahrzeuge hatte ich so einen Niederbordwagen von Fleischmann und den Kesselwagen mit Nassreinigung von Liliput.
Zuglok war eine von den schweren Zinkdruckgussloks von Fleischmann. Die Gehäuse waren hohl und von unten offen. Einfach die Schienenkontakte abgelötet, \'nen Schalter von \'ner Nachttischlampe angeschraubt und eine 9V-Batterie rein und mit Tesa festgeklebt. So einfach war das im Vor-Digitalzeitalter. Die Lok fuhr mit moderater Geschwindigkeit die Anlage ab, allerdings nur in eine Richtung. Bis auf die Stumpfgleise war alles sauber. Brauchte nur die Weichen zu stellen.
Der Ein/Aus-Schalter wurde nur zur Montage der Batterie gebraucht. Nach getaner Arbeit war das Teil platt. Heute, mit den Hochleistungsakkus ist das doch \'ne ganz andere Sache. Da wäre für diesen Zweck sogar R/C möglich. Die Teile sind, im Gegensatz zu früher, inzwischen auch winzig.
Gruss Heinz