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Forumbeitrag:
Thema: Stuttgart 21
Autor: Helm8ut 8K.
Datum: 04.03.2013 22:28

Geschrieben von Dieter HuberEs ist immer interessant, wie sich die Nordlichter Urteile über Dinge erlauben und Sorgen machen, die eigentlich nur die Betroffenen (Stuttgarter) angehen. Die Deutsche Bahng-AG ist zu 100% im Besitz des Bundes, d.h. aller Bürger - nicht nur der in BW. Und denen kann es nicht egal sein, wenn Steuermittel verschleudert werden.
Geschrieben von Dieter HuberWieso war bei der Volksabstimmung ein großer Tei der BWler für Stuttgart 21? Die Frage bei der Volksabstimmung war, ob das Land aus der Finanzierung aussteigt. Das unter dem seitens DB-AG und (vor allem) CDU immer wieder verkündeten Versprechen, dass das Projekt nicht über 4,x Mrd. EUR kostet. Da aber war der DB-AG offensichtlich bereits klar, dass das Projekt wesentlich teurer werden wird. Es ging bei der VA auch nicht darum, ob das Land bereit ist, über den zugesagten Betrag hinaus, das Projekt finanziell zu fördern, was jetzt die DB-AG verlangt. Es ging nur darum: Aussteigen aus der Finanzierung (9xx Mio) ja oder nein.
Aber mal eine ganz andere Frage an einen S21-Befürworter: Was, wenn S21 tatsächlich so ein Erfolg wird, dass PKW-Fahrer in Massen auf die Bahn umsteigen, was ja grundsätzlich erwünscht wird. Dann muss ein 9. und 10. Gleis her - schon mal an die Kosten gedacht? S21 ist samt Fahrplan in Beton gegossen - eine Erweiterung ist nur zu astronomischen Kosten möglich. Was dann?





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