Thema: Motorwechsel LGB 2085D
Autor: Wern8er 8H. 8B.
Datum: 02.11.2013 16:32
Hallo Bastler,
fahre einen Uralt-Umbau einer LGB 51er Diesellok mit zwei gleichlangen langen roten Motorhauben (LüP ca. 49cm). Der Eigenbau sitzt auf einem Ganzmetall-Fahrgestell mit zwei 3achsigen Drehgestellen, die ebenfalls mit einem Eigenbau-Metallrahmen zur Aufnahme der Getriebeblöcke versehen sind. Das Ganze von mir vor Jahren mit einem Massoth XLS digitalisiert und mit Sound und LED\'s versehen. Die Lok fuhr einwandfrei mit hoher Zugkraft und viel Getöse.
Leider bleibt sie jetzt mit elektrischem Brumm und ohne Sound und Funktionen stehen. Nach Rücksprache mit Herrn Ting bei Massoth spricht das für defekte Uralt-Motoren und Abschalten des XLS. Habe die beiden Antriebe getrennt am XLS getestet und prompt zeigte sich völlige Fehlfunktion des einen Motors und eine \"angeschlagene\" Funktion beim anderen.
Langer Rede kurzer Sinn, es müssen zwei Ersatzmotoren her. Es handelt sich um LGB C-Getriebe wie sie z.B. in de LGB Mallets verbaut sind.
Ob es noch passende Bühlermotoren gibt, weiss ich noch nicht, denn ich komm an diese alten Dinger nicht dran. Wenn ich Glück habe, passen die Bühlermotoren mit kurzer Welle.
Die Drehgestelle habe ich abmontiert, das Getriebegehäuse von unten geöffnet und die 3 Achsen herausgenommen. Die gesamte Stromabnahme von der Schiene - ohne Schienenschleifer - ist in diesem Uraltgehäuse fest eingebaut und macht samt Kohleschleifer einen soliden Eindruck. Nun bekomme ich aber den oberen Deckel nicht ab! Dieser hängt irgenwie an den Stromabnahmefahnen, die nicht wie heutzutage 4 Rundstifte sind, sondern flach und am Deckel befestigt.
Weiss jemand Rat zu dieser LGB-Technik aus den Anfängen bei Lehmann?!
Überlege auch, zwei neue je 3achsige LGB-Getriebe zu besorgen und dann alles möglichst wieder passend zu machen. Das wäre aber eine Investition von mindestens 400?, wenn\'s reicht.
Leider mal wieder keine Bilder von mir. Evtl. lasse ich noch welche von erfahrenen Bildeinstellern nachreichen.
Vilen Dank für Rat und Tat
Werner H. Baier
Kapellenbahn - 500m Schienen -
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