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Forumbeitrag:
Thema: Audi und Mercedes Ingenieure
Autor: Max 8M.
Datum: 22.07.2014 19:22

Tach,

Geschrieben von Oliver ZoffiDa WLAN auch in Betrieben mit sehr großen Sicherheitsaspekt erfolgreich eingesetzt wird, ohne Datenklau oder Schlimmeren - weshalb sollte das nicht auch im Auto funktionieren?!
Ja, es ist so, das auch in solchen Bereichen WLAN eingesetzt wird, aber der Aufwand im Hintergrund ist beträchtlich und die auferlegten Restriktionen hoch. Ein solcher Aufwand bei der Modellbahn, naja, vielleict doch etwas zu übertrieben.

Geschrieben von Oliver ZoffiDaher wäre es wesentlich sinnvoller statt OSI-Schichtenmodelle zu erklären, zu zeigen, wie man sein WLAN vor Zugriff Unbefugter wirksam schützt ;)
Der Ansatz ist gut und würde vielleicht eher dem Skeptiker helfen, doch mal einen Blick hinter die vermeintlich \"gefährlichen\" Kulissen zu werfen. Der Endkunde ist Anwender. Im Idealfall kaufen, einschalten und los gehts. Da interresiert ein Schichtenmodell überhaupt nicht, genausowenig wie den geneigten DCC-Kunden der interne Ablauf im Microcontroller seines Decoders interresiert.

Falls ein WLAN-Alchimist sich da Aussagefähig hält, ich denke dafür besteht auch hier Informationsbedarf.


Im übrigen ist der Vergleich mit großen OEMs der Autoindustrie wohl sehr stark an den Haaren herbeigezogen. Sicherlich arbeitet mann dort an Lösungen für eine Anbindung von drahtlosen Kommunikationstechniken an Fahrzeuge, aber dabei sind auch für die Entwicklung Gelder vorhanden, soviel bringen die gesamten Modellbahnelektronikhersteller im Jahr nicht mal an Umsatz zusammen. Und, es ist immer von den Mitfahrern die Rede, nie vom Bediener (Fahrer) des Fahrzeuges.
Wenn dann Modellbahnhersteller als Vollsortimenter (früher Gemischtwahrenhandel) so eine Technologie propagieren und als technich optimal und sicher anpreist, naja, ist schon zweifelhaft. Vielleicht könnten das ja die Autohersteller übernehmen, das super Ding der Modellbahn.

Es steht ausser Frage, zusätzliche Eingabegerät auf eine Stufe zu heben, um heutige Technik wie Tablets oder Smart-Phones mit entsprechenden Apps zu nutzen. Speziell für die junge Generation mit Gummidaumen durchaus ein Aspekt.
Ob sich dabei aber touch-screen durchsetzt oder letztendlich der gute alte Drehknopf (oder Schieberegler) behauptet bleibt abzuwarten.
Eine Tastatur kann man erfühlen, einen Touch muss mann sehen. Und wenn der Finger fühlt, kann das Auge woanders schauen, ob der Befehl des Fingers auch tatsächlich ausgeführt wird.

Max





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