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Hallo Johann,
liste Deinen Digitalisierungsbedarf doch bitte mal auf.
Für 4 kEUR muss der schon ganz schön umfangreich sein.
Eine mögliche Alternative wäre m.E. ein Teileinstieg. Wobei m.E. das Piko-System nicht zwingend das preisgünstigste ist (immer vorausgesetzt, wir reden vom \"klassischen\" Digitalsystem mit Digitalzentrale und dem DCC-Digitalformat).
Preistreibende Komponenten sind m.E. Sound und drahtlose Steuerung, auch eine \"Funktionsmöglichkeitenausnutzungsmanie\" (wie ich sie manchmal gerne betreibe) senkt nicht unbedingt das erforderliche Budget.

Digital heißt nicht immer weniger Strippen, Wenn Du nicht Ein-Weichen-Decoder verwenden willst (auch ggf. eine Budgetfrage) kommt von den Weichendecodern die gleiche Strippenanzahl wie vom analogen Stellpult. Rückmelderbetrieb für automatische Fahren wäre ein weiters Strippennetz. Es kommt also mal wieder auf das berüchtigte Lastenheft an.

Was die Kleinen angeht, ein 6-jähriger Sohn eines Bekannten ist regelmäßig bei mir zu Gast und hat auch schon seine favorisierten Loks. Die habe ich inzwischen in der Höchstgeschwindigkeit passend gedrosselt und er fährt sie problemlos mit meinen Funkhandreglern (die mit dem Drehknopf dran). Die passende Weichenstellung wird mit den Finger getestet und nötigenfalls von Hand korrigiert (meine Weichenantriebe machen das glücklicherweise mit).
Mit Regler am Kabel gänge es bei mir nicht mehr, er läuft immer mit der Lok mit um zu sehen, wo und wohin sie fährt.

Wegen der Reglervielfalt (nicht immer passt der eigene Regler zum Digitalsystem der Gastanlage) haben Einige in meinem Bekanntenkreis (auch) funkgesteuerte Loks, hier mal ein älteres Bild von einem Fahrtag bei mir:


Schöne Grüße
Johannes