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Thema | LGB Reinigungslok | 55 Beiträge | ||
Autor | Otte8r 18 ..8, D - Krähwinkel / | 280558 | ||
Datum | 26.04.2006 11:30 MSG-Nr: [ 280558 ] | 40673 x gelesen | ||
Moin, Geschrieben von Lutz Liebing Das was Gerd geschrieben hat und was im Zitat aus Amerika auch rüberkam kann ich voll bestätigen. Die Oxydationsschicht auf dem Messing ist nicht das Problem. Die von Gerd aufgeführten Störfaktoren werden in dem amerikanischen Beitrag über Messing/Stahl-Schienen aus GARDEN RAILWAYS nicht erwähnt. Aber auch bei GARDEN RAILWAS scheint man wenig Erfahrungen mit Alternativen zu Messinggleis zu haben. Auffällig ist allerdings die weite Verbreitung von Akku-Loks auf amerikanischen (Aussen-)Anlagen. Dem Strom aus der Schiene scheint man nicht weit zu trauen. Es macht bestimmt einen Unterschied, ob ich meine Modellbahn in der Einflugschneise eines Großflughafens oder auf dem Friedhof betreibe. Die Ablagerungen auf den Schienenköpfen und Rädern werden sehr unterschiedlich sein. Wenn ich meine Anlage auf Sand zu ebener Erde baue, kriege ich natürlich Probleme mit Sand auf den Gleisen und Gebäuden. Viele Schmalspurlokomotiven haben deshalb auch kleine Besen an den Pufferbohlen montiert. Viele Gartenbahner betreiben ihre Bahnen auf höheren Bahndämmen mit entsprechenden Unterbauten. Gegen herbstliches Laub oder heruntergefallene Äste helfen natürlich auch keine Schienenreinigungsloks, Schwingschleifer oder Radiergummis auf Rädern. Eher der Dampfstrahler. "Die Natur ist immer 1 : 1", schrieb Rainer Schäfer vor Jahren mal in einem Artikel im Modelleisenbahner. Wenn man den notorischen Giftspritzern gelegentlich mal einen Platzverweis erteilt, besteht die Chance, das es auch weiterhin so bleibt. Grüße Otter 1 | ||||
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