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Thema | Anhängelast ermitteln. | 13 Beiträge | ||
Autor | Otte8r 18 ..8, D - Krähwinkel / | 284357 | ||
Datum | 27.10.2006 14:41 MSG-Nr: [ 284357 ] | 6330 x gelesen | ||
Moin, Geschrieben von Dieter Bartels Die Zugkräfte einer Lok zu ermitteln sind eigentlich bekannt und auch einfach. Diese Leistungsanforderung verändert sich aber durch Gleisgeometrie ständig. DIE wollte ich einmal feststellen. Die Idee gefällt mir ausgezeichnet.An einer Lösung bin ich sehr interessiert. Die Ergebnisse der üblichen Testverfahren, wie sie von manchen Redaktionen verwendet werden, sind zwar ein Anfang, aber für die Praxis dann doch wiederum sehr dürftig. In freier Wildbahn gibt es halt Kurven und Steigungen. Mir würde etwas mit einer Federwaage in der Kupplung, gekoppelt mit einem großen Display vorschweben. Vielleicht noch ein großer Winkelmesser mit einem Pendel, um die jeweilige Steigung ablesen zu können. Gerade bei Steigungen täuscht man sich gerne selber. Dazu noch ein Amperemeter. Da wird hier und dort ja auch oft von fast abenteuerlichen Werten berichtet. Die Werte könnte man eventuell mit einer dieser kleinen Funkkameras auf einen Bildschirm übertragen, um nicht hinter dem Zug her rennen zu müssen. Die unterschiedlichen Werte und deren Beziehung zueinander sind sicherlich für die eine oder andere Überraschung gut. Tschuldigung, wenn ich das etwas laienhaft ausdrücke. Aber Physik hat mich nie so recht interessiert. Da muss ich heute oft nachsitzen oder Experten befragen. Persönlich habe ich den Eindruck, ganz subjektiv, viele Getriebe von Modellen sind eher auf Geschwindigkeit, als auf Zugkraft ausgelegt. Aber wenn ein Hochgeschwindigkeitszug mit dem gleichen Antriebsblock wie ein Schmalspur Oldtimer daher kommt, wird das wohl nicht anders gehen. Bisher gibt es aber meines Wissens nach noch keine vergleichenden Studien zu dem Thema. Grüße Otter 1 | ||||
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