RubrikRollmaterial - Loks zurück
ThemaBei Talfahrt ruckelnde Zahnradloks - Abhilfe?29 Beiträge
AutorPius8 J.8, Phoenix AZ / 286686
Datum07.01.2007 00:36      MSG-Nr: [ 286686 ]36968 x gelesen

Hi Manfred,
Vielen dank fueer deinen input, ich kenne die HESGA getriebe vom internet. Wie du beschreibst ist es noetig nochmals 1300 CHF in diese Kiss lok reinzubuttern, um das ding fahrtuechtig zu machen. Mein punkt ist, dass ich es absolut nicht liebe bei einer so teuren lok nochmals so viel geld reinbuttern zu muessen. Ich finde es eine zumutung, dass Kiss seinen kunden solch eine unbefriedigende lok fueer gutes geld verkauft. Auf grund meiner erfahrung verstehe iches deshalb auch nicht, dass kiss hier im forum immer wieder so gute reviews erhaelt.
Um mein lebensunterhalt zu verdienen, konstruiere ich fueer die Halbleiter industrie mechanische Teile, module oder baugruppen. Ich verfuege auch ueber eine voll ausgeruestete mechanische werkstatt in der ich alles selber herstelle. Als selbstaendig erwerbender muss ich auch preise fuer mechanische teile bestimmen, ich habe da ein paar jahre erfahrung. Wenn ich die HESGA preise anschaue denke ich mir, dass diese eher hoch sind. Die NRE ( non refund engineering cost) koennen ueber mehrere module verteilt werden, und die meisten teile im getriebe sind normteile welche im normalfall guenstiger sind als spezial gefertigte einzelteile. Dann ist noch zu bemerken dass die beiden zahnriemen welche von HESGA verwendet werden, eher eine kostenguenstige loesung sind, in der theorie auch nicht den gleich guten wirkungsgrad wie ein zahnradgetriebe bringen.
Vor zwei jahren habe ich eine LGB Ge4/4III schon mal ueberarbeitet. ich habe alle vier achsen kugelgelagert und den strom ueber die Kugellager geleitet. Die kontaktstiften auf der rad innnenseite waren so ueberfluessig. Das ganze projekt war sehr erfolgreich weil die lok heute extrem mehr zugkraft hat. Ich denke deshalb, dass es nicht viel schwieriger ist diese kiss lok umzubauen.
Fuer den moment habe ich diese Kiss lok mal auf das abstellgeleise geschickt, und falls ich irgend mal wieder mum habe da was zu machen, werde ich mir selbst ein neues getriebe bauen. Die groesste arbeit ist die richtigen zahnraeder zu finden, und das ganze Mit CAD aufzuzeichnen, richtig zu dimensionieren, und auch reibungsverluste mit kugellagern zu verhindern. Sobald die plaene vorhanden sind, ist die herstellung nur noch eine fleissarbeit.
Auf meiner wunschliste war auch noch die LGB 2-10-2 DR 99 7222-5, und zumal diese lok weniger kostet als die HESAG getriebe, habe ich zuerst fuer weihnacht die neue dampflok gekauft.

gruss Pius



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