Rubrik | Spur IIm | zurück | ||
Thema | Interview mit Herrn Schöntag im Bayerischen Fernstehen | 20 Beiträge | ||
Autor | Diet8har8d K8., Werdau / | 287635 | ||
Datum | 07.02.2007 11:12 MSG-Nr: [ 287635 ] | 10042 x gelesen | ||
Hallo, also ich finde, dieser Schritt ist der richtige. In China steigen wie schon meine Vorredner geschrieben haben, auch die Lohnkosten und wenn noch der Transport hinzugerechnet wird, wird es wohl langsam auf die gleichen Fertigungkosten hinauslaufen. Und die Qualität ist am Firmenhauptsitz wohl auch besser zu überwachen, als wenn das Zeugs in China und damit weit ab gefertigt wird. Wenn erstmal eine Lieferung komplett fertig ist und man merkt dann, das was nicht stimmt, dann sind die Kosten für den Hersteller weit intensiver, als wenn direkt in die Produktion am Hauptstandort eingegriffen werden kann. Ich kann nur von der Automobilzuliefererbranche sprechen, wo einige meiner Kunden arbeiten. Dort hat man in Sachsen ein Werk runtergefahren, nach Polen verlagert und nun holt man alles wieder zurück nach D., weil in Polen die Qualität nicht stimmt und teilweise bis zu 40% Ausschuss nach Deutschland in die Werke geliefert worden ist. Welche Konventionalstrafen für den Zulieferer dabei entstehen, brauche ich wohl niemanden zu erzählen, denn bei Just in Time steht dann halt das Band im Autowerk bzw. der Takt wird runtergefahren. Gruss Diethard | ||||
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