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Thema | NEU aus Nürnberg -Pressemitteilung | 4 Beiträge | ||
Autor | Diet8er 8B., KISDORF / Südholstein | 289107 | ||
Datum | 22.03.2007 18:39 MSG-Nr: [ 289107 ] | 2472 x gelesen | ||
Hallo und Guten Tag Wahrlich die von Andreas eingestellte "Pressemitteilung" wurde heute per E-Mail an alle Händler verschickt. Was soll man da zu sagen ? Sie bestätigt eigentlich, dass der Artikel in den Nürnberger Nachrichten keine Ente ist und im Kern der Situation entspricht. Nur warum schreibt uns das der Insolvenzverwalter ? Die Mail der Vertriebsleitung von gestern hätte schon darüber offen informieren sollen. Gibt es Redeverbot ? Ist der Insolvenzverwalter schon wieder aktiv ? Seine Arbeit war doch mit dem Kauf durch Herrn Schöntag eigentlich beendet. Oder ist es schon wieder eine Insolvenz ? Wenn Ja , dann geht alles von vorne los und nix kommt aus der Saganer Str. Verhandlungen- Verhandlungen - Einsprüche - Verkündungstermine usw. usw. Wie schon richtig hier geschrieben; die Kosten für Personal, Mieten und Inbetriebhaltung laufen weiter und keine Einnahmen durch Lagerabverkauf. Der Fehlbetrag wird täglich grösser und ist eine Kalkulationsgrundlage für einen neuen Bieter oder Investor. Die im Dezember 2006 angebotenen Summen werden nicht noch einmal auf den Tisch kommen. LGB wird bald für den berühmten "Appel und Ei" zu bekommen sein. Die Mitarbeiter sind am meisten zu bedauern. Keiner weiss, ob er in ZUkunft noch gebraucht wird insbesondere, wenn ein anderer Konzern LGB übernimmt. "Finanzierungsbausteine sind weggefallen " Wird so etwas nicht vorher gründlich geprüft ? Wenn man zu seiner Bank geht und Geld für einen Kauf benötigt, dann gilt auch nicht die einfache Aussage " Ich werde schon bezahlen" Da müssen Belege- Fakten oder Bürgschaften auf den Tisch. Sicher, es gibt den Spruch ; ein paar Millionen bekommst Du einfacher als ein-zwei Tausender . Hier aber stehen Mitarbeiter und deren Familien auf dem Spiel. Die Verkündung, dass keiner auf die Strasse entlassen wird, kann keinen Zuschlag rechtfertigen. Dass Übernehmer dieses oft verkünden und nach einer gewissen Zeit und der alltäglichen Praxis es nicht mehr einhalten, ist heute in der gr. Wirtschaft grausamer Alltag. In den heute bei mir stattgefunden Telefonaten und Mails wünschen alle, dass es bald weiter geht und man aus den Fehlern der Vergangenheit und Ursachen zur jetzigen Situation endlich etwas gelernt hat. Egal wer jetzt das Ruder übernimmt, es wird nicht ohne Schrammen abgehen und manch bittere Entscheidung getroffen werden müssen- allemahl besser als wenn das LGB-Schiff unter geht. Vielleicht wird's ja doch noch ein Überraschungsei zu Ostern. mit norddeutschen Grüssen Dieter B. | ||||
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