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Thema | Wer wurde wie, wann und warum vom Hobby infiziert? | 36 Beiträge | ||
Autor | Mich8el 8M., NMS / SH | 289637 | ||
Datum | 08.04.2007 02:22 MSG-Nr: [ 289637 ] | 29445 x gelesen | ||
Moin, Thorsten ! Vermutlich der uebliche Verlauf... Mitte/Ende der 1960er "hatte man" als knapp 10-Jaehriger eine H0-Bahn. Zumindest war das bei mindestens der Haelfte meiner damaligen Klassenkameraden der Fall - entweder als halbwegs feste Installation im Keller oder fliegend im Kinderzimmer/Wohnraum. Bei mir war es eine Platte von ca. 3qm in einem entsprechenden Kellerraum - die wuchs auf etwa 6qm bis ich 1974 14 Jahre alt war. Etwa 1972 lehnte mein alter Herr ein erstes Ansinnen in Richtung einer Gartenbahn ab: "Papperlapapp, alberner Quatsch - wer soll sowas betreiben/unter- halten ?? Marsch in Deinen H0-Keller !" Ich ahnte nicht, wie Recht mein Vater bereits damals mit den Befuerchtungen hinsichtlich des Unterhaltungsaufwandes fuer eine Gartenbahn haben sollte... Danach wechselte das Interesse zunaechst in Richtung Flugmodelle. "Normale Flieger" (a la Graupner "Taxi") wurden langweilig, es musste ein Hubschrauber her. Der zerschellte an einem Brueckenpfeiler einer Schnell- strasse ueber die Ruhrwiesen im Essener Sueden - mitgerissen von einer Windboee. Ich verlagerte mich mit dem Modellbau aufs Wasser - das erschien sicherer. Nach dem zweiten Schiffsmodell kamen die zweibeinigen Modelle... Dann der Bund, die Uni, etc. pp. 1987 - Ich rollte den Schiffsmodellbau wieder auf. Graupner "Seabex", Robbe "HappyHunter". 1989 - Weihnachten. Nachdem ich mir in der Vorweihnachtszeit mehrfach die Nase an einem Schaufenster eines Spielwarenladens plattgedrueckt hatte, verehrte mir meine Zukuenftige ein Fleischmann N-Starter-Set. Dieses Thema wurde zu meiner hauptsaechlichen Freizeitbeschaeftigung bis zum Umzug in die Naehe von HH 1991. 1998 - Die N-Bahn wird verkauft. Die Platzverhaeltnisse im neuen Domizil sind zu beschraenkt. 1999 - Erinnerung an den Wunsch bzgl. einer Gartenbahn erwacht aus dem Dornroeschenschlaf... der Virus schlaegt erbarmungslos zu - gefuettert vom Umzug auf eine recht grosse Scholle in Ostseenaehe im Jahr 2000. Die Sammlung roter Kartons nimmt "aergerliche" Ausmasse an - sagt meine (seit 1990) Frau. 2003 - Meiner lieben Gattin reicht es. Ich werde des Kellers verwiesen und "muss" den Inhalt der roten Schachteln im Garten verbuddeln (zumindest den fuers Verbuddeln gedachten Teil ;-). Die Folgen finden sich unter http://michelswunderland.de/lgb Lieben Gruss, Michael | ||||
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