Rubrik | Allgemeine Themen | zurück | ||
Thema | Baumharz auf den Gleisen | 13 Beiträge | ||
Autor | Otte8r 18 ..8, D - Krähwinkel / NRW | 289859 | ||
Datum | 13.04.2007 19:26 MSG-Nr: [ 289859 ] | 6207 x gelesen | ||
Moin, ist ja schön, dass mal jemand die diversen Tipps, die hier von kompetenten Gartenbahnern gegeben werden, auch mal ausprobiert. Wie funktionert denn die Buttermethode? Hat sich die jetzt schon mal jemand auf die Schienen gschmiert? Das Klebzeuchs auf Freilandschienen geistert ja seit Jahren immer wieder regelmässig durch alle Foren. Gerüchteweise soll es sich dabei nicht um Harz handeln, sondern um Ausscheidungen von Läusen, die an den Bäumen bzw. Blättern oder Nadeln nuckeln. Als noch Äste über meine Gartenschienen ragten (ich hab sie einfach abschneiden lassen) hatte ich ebenfalls zu bestimmten Jahreszeiten, meist nach längeren Wärmeperioden, so einen klebrigen Belag auf den Schienen. Gängige Lösungsmittel wie Aceton, Nitro oder Terpentinersatz schafften immer rasche Abhilfe. Aceton wirkt nebenbei gut als Herzgift, Nitro gibt Bewusstseinsstörungen und Terpentinersatz schlägt gut auf das Sehvermögen. Entsprechende Schutzvorkehrrungen sollte man ggfs. ergreifen. Vor Jahren habe ich häufiger die Messingschienen mit einem Antioxydationsmittel, welches ich bei Champex-Linden gekauft hatte, bearbeitet. Die Schienen wurden recht schnell sauber, blieben es sogar wesentlich länger, aber als positiver Nebeneffekt ist mir aufgefallen: Die Kleberei, ob jetzt von Läusen oder Harz, blieb kaum noch haften. Zumindest für eine Fahrsaison war Ruhe im Karton. Vielleicht sollte man das Klebzeuchs bei stärkeren Steigungen einfach drauflassen um den einsamen Haftreifen zu unterstützen. Strom wird ja auch von der Schieneninnenkante abgenommen. Viel Spaß Otter 1 | ||||
<< [Master] | antworten | >> | ||
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren | ||
|