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ThemaNette Gespräche32 Beiträge
AutorDiet8er 8B., KISDORF / Südholstein292244
Datum12.06.2007 17:17      MSG-Nr: [ 292244 ]8604 x gelesen

Ein Hallo den Lesern dieses Forums.
Die Gartenbahnwelt hat sich seit dem Nürnberger Desaster doch gewaltig verändert.
Bahnfreunde welche wegen fehlender Ersatzteile das Hobby still legen.
Käufer welche in Panik geraten und ( fast ) alles aufkaufen.
Ganz Verrückte welche bald den doppelten Ladenpreis bezahlen.
Händler die das LGB Sortiment aus dem Programm genommen haben.
Bahnbesitzer welche jetzt kreuz und quer durch Deutschland telefonieren um z.B.Schleifräderersatz oder gar eine Schienenreinigungslok zu bekommen.
Händler welche stundenlang am Telefon immer die selben Fragen beantworten sollen.
Forumleser die nur noch recherchieren Warum Wieso Weshalb das alles so kam.
Sammler, die glauben jetzt oder nie ein paar goldene Euro für ihre Keller- oder Bodenarchive zu bekommen.
Die Liste kann beliebig erweitert werden.
Der auch hier in Beiträgen oft erwähnte Fachhändler um die Ecke wird in ein ganz anderes Klischee gezwungen.
Täglich tauchen bei mir noch nie gesehene Leute auf oder rufen an ob dieser oder jener Artikel noch vorhanden sei. Welcher Händler konnte es sich in der Vergangenheit noch leisten grosse Bevorratung zu halten. Wenn nicht, da wurde bestellt und der Kunde wurde innerhalb von ein paar Tagen zufriedengestellt. Ist nicht mehr und nun kommt der Konflikt : Gebe ich meine letzten Schätze den noch nie bei mir gewesenen Kunden oder halte ich sie für meine treuen Stammkunden zurück ?
Einige haben, weil das Geld derzeit für Urlaub oder ähnlich verplant ist, sich mit einer Anzahlung etwas weglegen lassen. Auch OK. Wenn ich aber nur noch zB. 10 Tüten Verbinder habe gebe ich sie nicht einem Aufkäufer, der sie sicher bald verauktioniert.
Auch die letzten Wagen sind für "Fremdlinge " ggf schon als vorbestellt eben nicht mehr verfügbar.
Mancher wird jetzt den Kopf schütteln. Der Erhalt der treuen Stamm-Kunden ist für einen Händler jetzt sehr wichtig. Er wird ja auch wiederkommen wenn es auf eine vielleicht andere Art weiter geht.
Auch hier im Forum wird manchmal geschrieben : Geh' doch zu dem Fachhändler um die Ecke und frage ihn .... Allein als Auskunftsgeber und Berater kann er nicht lange existieren.
Bei dem ganzen Chaos hat die Sache evt einen Vorteil : Der Kunde welcher immer nur auf den zu teuren Händler mit Hinweis auf die Preise in Internetauktionen weggeblieben ist, merkt jetzt
dass man den Fachhändler doch noch gebraucht. Insofern sehe ich für die, welche die jetzige Situation finanziell durchstehen können eine Zukunft. Auch der Kunde welcher bei Auktionskäufen kräftigen Ärger eingeheimst hatte geht wieder zu seinem Fachhändler zurück und sei es auch um mal nur ein "NETTES GESPRÄCH" ( siehe Titel) mit ihm zu führen.
So, nun kann man dafür oder dagegen sein.


mit norddeutschen Grüssen
Dieter B.

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