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Thema | V 200 eingestellt bei E..... | 30 Beiträge | ||
Autor | Patr8ick8 g.8, La Moraleja / madrid | 295442 | ||
Datum | 17.09.2007 15:51 MSG-Nr: [ 295442 ] | 12398 x gelesen | ||
Hallo, ich will hier nicht über den Geschmack streiten, aber eines steht doch irgendwie fest. Eisenbahn, gleich welcher Spurweite ist ein Hobby, dass man sich auch noch leisten können muss, und das ist doch der springende Punkt. Ein Beispiel, ich hatte ein relativ grosse Sammlung von HO Lokomotiven nach Deutschem Vorbild, Marke Fleischmann (für mich die Beste Marke der Welt), Waggons, etc. Als ich dann endlich Zeit hatte zu bauen, habe ich mal mit dem Programm durchgerechnet (dem Fleischmanngleisplaner) was eine dreistöckige HO Anlage so kosten würde, mir wurde kurzum schlecht. Nun habe ich das selbe mit US BAHNEN gebaut, und nur von dem Verkaufserlös einiger FM Loks und ROCO konnte die Anlage finanziert werden. Als Vergleich eine BR 218 von FM kostet mit Sound so um die 300 Euro, eine F3 von Intermountain (Bühlermotor, ESU Sound), ca. 160 euro, und das sind schon die teuren, nimmt man eine PA1 von Proto ohne Sound, dann liegt der Vergleich zu einer V200 bei sage und schreibe 150 euronen, bei Waggons ist der Unterschied so gross, dass er hier gar nicht erst beschrieben werden zu braucht. Und bei Spur G, I, MTH oder wie auch immer siehts fast genauso aus, laut Gardenrailroader ist der markt in den USA um 25% gestiegen, wovon die Kollegen in Europa und bei LGB nur tráumen konnten, was wohl auch an ihrem Mondpreisen lag. Und das liegt nicht immer an China Fertigung, denn wenn man die D-Sonderpreise nimmt, dann ist da auch Luft. Und wenn man sich erstmal den Unterschied reinzieht den ein D-Händler im vergleich zu einem USA Händler für ein und die selbe Lok nimmt, dann kommt man zu dem Schluss dass der Unterschied hier nicht nur in der Fertigung zu suchen ist, sondern am überzognen Margenprinzip vieler Händler, die das Hobby bald unbezahlbar machen. Wenn man dann immernoch Bahn haben will, dann ist das nicht nur eine Frage des Geschmacks, sondern auch das Könnens, und wenn man dann noch sieht das die RHB, Sachsen, HARZ Programme der Hersteller nie auch nur annáhernd komplett waren oder sind (mal ohne Kleinserienhersteller, oder Hinterhofwerkstátten), dann kommt man an den USA Sachen nicht vorbei. Patrick | ||||
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