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Thema | Was würden wir / ich bei einem Neubau völlig anders machen ? | 41 Beiträge | ||
Autor | fran8z w8., brakel / | 297160 | ||
Datum | 04.12.2007 10:15 MSG-Nr: [ 297160 ] | 36602 x gelesen | ||
hallo zusammen, ihr seid ja lustig, nur 1% oder gar keine steigungen, ha ha. am besten man baut eine ebene strecke und dann die städte drumherum.... hier geht es um eine bahn und die hat die aufgabe eine gegebene landschaft zu erschließen und wenn die nun mal gebirgig ist wird es auch steigungen geben müssen, und wenn es sehr gebirgig ist wird man sich viel einfallen lassen müssen um die steigungen doch irgendwie zu schaffen und sei es mit der zahnstange, doppeltraktion, nachschub, brücken tunnels, spezielle gebirgsloks, künstliche streckenverlängerung oder, oder...und wenn man diese steigungen mit der hauptbahn und einem langen schweren zug schnell überwinden will sind mehr anstrengungen nötig als wenn ich mit drei leeren waggons hoch zum steinbruch muß. und auf der geislinger steige werden auch echte ice´s merklich langsamer genauso wie sie schneller werden wenn sie runterkommen. übrigens sind selbst die strecken im harz teilweise steiler als 3%. wenn ihr also eure berge mit euren loks nicht hochkommt stimmt irgendwas nicht, der meinung bin ich auch. vielleicht sollte man auf die garantie pochen und den ingenieur für den streckenbau zur verantwortung ziehen wenn die garantiezeit noch nicht abgelaufen ist. also: eigentlich will ich nur sagen daß eure aussagen viel zu pauschal sind und an der "realität" vorbeigehen. es haben aber auch viele, vor allem große nürnberger loks zu wenig auf dem kasten, aber auch daß hat es beim vorbild immer wieder gegeben. in der praxis ist übrigens die zugkraft genauso von den radien abhängig wie von der steigung, man sieht ja sogar deutliche verlangsamungen wenn ein zug in eine ebene r1 kurve geht. viel spaß franz | ||||
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