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Thema | 24V-Motor aus Fotokopiergerät | 10 Beiträge | ||
Autor | Thom8as 8J., München / Bayern | 297468 | ||
Datum | 19.12.2007 00:20 MSG-Nr: [ 297468 ] | 9820 x gelesen | ||
Hallo, bei Reparaturarbeiten an einem modernen größeren Hochleistungs-Fotokopiergerät (Marke LINIUM) habe ich einen ausgebauten funktionstüchtigen 24V-Motor abgestaubt, der im Gerät die Papiermagazin-Hebemechanik bzw. die Papiertransportwalzen antreibt. Der Mechaniker sagte, das seien sehr gute leistungsfähige Motoren (China-Produktion, japan. Komponenten). Dieser ist intakt (mußte nur zusammen mit anderen Komponenten ausgetauscht werden). Hat jemand von euch solche Dinger schon mal im Modellbau verwendet? Der runde Motorkorpus hat 60mm Durchmesser und ist ab der Platinenplatte 22mm hoch. Auf der Plattenrückseite schaut aus der Flanschplatte die Spiralritzelachse 16mm heraus (Durchmesser 7mm). Platinenplatte = 150 x 61 mm, also eine ganz passable Größe für eine tiefliegende Position in einem IIm-Fahrzeug. Das Spiralritzel würde direkt auf Radachsenhöhe mittig hinabreichen, bliebe nur noch das Problem Antriebsumlenkung um 90° zu lösen. Die kleine weiße Steckanschlußleiste hat 11 Anschlüsse, 2 für 24V Betriebsspannung (unten), oben dann die Steuerspannung (5V) etc. Vielleicht weiß jemand die Bedeutung der übrigen Steckerbelegungen SGND und dann von CLK abwärts bis PGND ? Ich konnte ihn noch nicht unter Spannung laufen lassen. Von Hand gedreht ruckelt/schnackelt er stark magnetisch angezogen in jede neue Ankerposition. Vielleicht kann jemand Schlauer den Fotos noch mehr entnehmen und mir ein paar Tips geben. Ich dachte, ich frag jetzt mal in der Elektrotechnik-/Elektronik-Fraktion nach. Servus, Thomas | ||||
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