Rubrik | US-Gartenbahn | zurück | ||
Thema | Train Engineer Revolution, Wer hat damit schon Erfahrungen gemacht? | 100 Beiträge | ||
Autor | Oliv8er 8Z., Wien / AT | 312142 | ||
Datum | 18.07.2010 09:36 MSG-Nr: [ 312142 ] | 96496 x gelesen | ||
Servus! Geschrieben von Kristof Obschernicat Hab ich geschrieben, daß LiPo's ganz einfach zu handhaben sind? Nein. Doch, hast Du: Und da man sie auch einzeln bekommt, vorallem die Ni-MH, kann man sich ein passendes Pack selber zusammenlöten. Der Text vermittelt einem Laien, dass das alles eh so einfach ist und man sich halt mal eben einige Akkus (Lipo ist das Beste) kauft und einen AkkuPak zusammenlötet). Geschrieben von Kristof Obschernicat Das Zusammenlöten bezog sich auf die Ni-MH Akkus. DAS stand da aber nicht ;) JETZT dürfte es aber doch jedem klar sein, dass es nicht so einfach ist, dass Akkus je nach Verwendungszweck durchaus teuer und schwer sind und eine korrekte Pflege brauchen. Für US-Loks wäre meiner Meinung nach sogar Blei-gel Akkus zu überlegen. Die gibt es in 6, 12 und 24 Volt und haben bei einigermaßen erträglichen Abmessungen und Gewicht schon akzeptable Leistungswerte. Bei den nötigen Leistungen bekommt man in die Lok eh nicht genug Akkus unter - also wird man sie mit einem Akkuwagen versorgen müssen - da ist es dann eher egal, ob Ni-Mi, LiPo oder Blei-Gel - dann kann ich auch den günstigsten und am leichtesten handhabbaren Akku nehmen. Was mich an den meisten Diskussionen hier stört, es wird über eine Thematik von den unterschiedlichsten Sichtweisen und Anwendungen gesprochen, OHNE dabei genau darauf Rücksicht zu nehmen! Der Eine schreibt von LiPo Akkus, die so klein sind, dass sie in jede Lok passen (ja, stimmt - wenn man von einer Gn15 Lok ausgeht, tun sie das und haben genug Leistung um die Lok 5, oder mehr Stunden "zu befeuern"), der Andere denkt dabei an seine US-Loks (eben zb. an die DASH-9 von Aristo mit 4 Motore, die beim Anfahren unter Last bis 10A zieht - OHNE Rauchgenerator!) und wird verzweifeln, weil er die dafür nötigen LiPo Akkus nicht in seine Lok bekommt und sie außerdem sauteuer sind. Das Fazit bei den Akkubefürwortern ist immer, wie toll und einfach doch alles ist - NIEMAND sagt aber, dass schon die Auswahl des Akkus für den erwünschten Verwendungszweck genaue Kenntnisse erfordert! Entweder seit Ihr alle blauäugig und verwendet auf Teufel komm raus alles was da so kommt irgendwie - wird schon nix passieren, oder Ihr seit Wissende, dann wäre es wünschenswert, wenn Ihr den Unwissenden auch über die Nachteile und sonstige Dinge aufklärt! Damit da nicht der Eindruck entsteht: Da knall ich mir mal eben einen Akku in die Lok und fahr dann ohne Stromunterbrechungen (nie wieder Schienenputzen)! Und aufladen tue ich auf einen Stück blanken "Ladegleis". Wie? wurscht, interessiert ja niemanden - ist ja eh alles so einfach... lg Oliver | ||||
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