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Thema | '...LGB nicht zu Tode trauern....' | 42 Beiträge | ||
Autor | Karl8 A.8, Datteln / | 312375 | ||
Datum | 14.08.2010 21:28 MSG-Nr: [ 312375 ] | 46318 x gelesen | ||
Geschrieben von Karsten Täuber Unterm Strich denke ich kann man sagen, das die LGB Pleite für viele der anstoß war wieder selbst Sachen zu entwerfen, zu Basteln, oder in Kleinserien zu produzieren. Das kann man sagen, Das bedeutet aber nicht, daß es richtig ist. Schon Jahrzehnte vor den LGB Pleiten gab es viele weitere Hersteller oder fähige Selbstbauer. Die Gründe für den Selbstbau sind unterschiedlich. Die rasante Preisentwicklung nach oben kann einer sein, ein anderer die Modellpolitik der Kommerzanbieter. Wer hat schon Lust zu warten, ob irgendwann mal das eigene Wunschmodell in irgendeinem dubiosen Misch Maßstab erscheint. Das hat man durch Eigeniniative meist schneller erledigt. Viele Modellbauer haben heute Zugriff auf neuere, bezahlbare Herstellungstechniken. Von unterschiedlichen Zuschnittsverfahren bis zu Rapid Prototyping und Gießverfahren. Da ist es naheliegend, die eine oder andere Privatserie aufzulegen, um die Stückkosten zu reduzieren, oder die eigenen Entwurfs-Dateien kommerziellen Herstellern bzw. Vertrieben zu verkaufen. Die individuellen Modellbauer haben LGB und Märklin allerdings nicht in die Pleite getrieben. Die sind an ihrer eigenen Gier und Arroganz erstickt. Karl | ||||
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