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Thema | Stromversorgung... | 7 Beiträge | ||
Autor | Joha8nne8s B8., Rösrath / Deutschland | 318773 | ||
Datum | 18.06.2013 08:56 MSG-Nr: [ 318773 ] | 5647 x gelesen | ||
Hallo Johann, die Art und Weise, wie man die Schienen miteinander verbindet, läßt sich in etwa so qualifiziert beantworten wie die Frage, welcher Gott der richtige ist. Ich will daher nur meine Weise darstelle, die EINE von möglichen Philosophien darstellt. Ich verwende nur geschraubte Schienenverbinder (von Massoth), wegen meiner Edelstahlschienen die verchromte Ausfertigung. Die Schauben habe ich gegen Innensechskantschrauben aus Edelstahl ausgetauscht (ich habe keine Lust. mich immer in den Schlitz einer Schlitzschraube hineinzuzittern). Gleismaterial ist bei mir in der Regel Flexgleis 3 m lang, die Schienenübergänge bekommen keine gesonderte Behandlung. Stromeinspeisung hatte ich bislang nur eine (für ca. 200 qm Fläche), wegen Alterung der Weichen und damit Verlust einer ordentlichen Stromübertragung dort habe ich inzwischen nach jedem Weichenfeld eine Stromeinspeisung. Kehrschleifen und Gleisdreiecke als Stromunterbrecher bedingen eine weitere Stromeinspeisung. Kabelquerschnitt von der Zentrale (Booster) zum Verteiler für den einzelnen Schienenanschluss ist 4 qmm, die "letzte Meile" ist max. 1 m lang und in 1,5 qmm ausgeführt. Das Kabel ist in Ringösen verlötet und an den Schienenverbinderschrauben befestigt. Stromverbrauch einer Piko-Taurus-Lok habe ich mal mit 2,3 A als einzelnfahrende Lok ermittelt, da dürften Deine 0,5 A etwas unterdimensioniert sein. Für eine Stainz ohne Rauchgenerator könnte es gerade reichen. (Du fährst ja auch nicht mit dem Fahrrad zum Baumarkt, um eine Tonne Split zu holen.) Schöne Grüße Johannes | ||||
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