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Thema | US Klauenkupplung | 20 Beiträge | ||
Autor | Heinz Franzbonenkamp, 42659 Solingen / | 45008 | ||
Datum | 09.04.2005 13:49 MSG-Nr: [ 45008 ] | 19440 x gelesen | ||
Hallo, Ich hab so ziehmlich alles, was es an Klauenkupplungen gibt, durch- probiert. Entkuppeln erfolgt bei mir grundsätzlich manuell. Das sind noch Erfahrungen aus der HO-Zeit. Die Entkuppler sind immer an den falschen Stellen (so seh' ich's). Weiches ankuppeln ist im Prinzip nur mit Kadee möglich. Die ziehrliche 1-Kupplung ist bei "wackeligem" Gleis und Deichselmontage etwas unsicher. LGB, Aristo und Bachmann kuppeln hart ein. Hier hatte ich auch Zugtrennun- gen, speziell bei langen und schweren Zügen. Prinzipiell passen allle Systeme zusammen, wenn die Köpfe auf gleicher Höhe montiert sind. Z.T. ist etwas Feilarbeit nötig oder aber die Kupplungen müssen manuell von oben ineinander gesetzt werden, z.B. Kadee in geschlossene LBG-Kupplung. Diese Tests habe ich vor ca. 10 Jahren vorgenommen. Die Kupplungen sind wohl inzwischen von den Herstellern verbessert worden und meine Aussagen müssen nicht mehr 100prozentig stimmen. Seit Bachmann seine Waldbahnen rausgebracht hat, arbeite ich mit Trich- terkupplungen von LGB (demnächst will ich ausch mal Ozark ausprobieren). Diese Kupplungen sind auch prima für US-Oldtimer und wäre auch was für Harzbahnen etc. Der Zug ist sicher gekuppelt, enge Gleisbögen lassen sich sicher, durch entsprechendes verlängern der Kuppeleisen, durchfahren und das Rangiern und Kuppeln von Hand macht Spass. Ich fahre dadurch sowohl Klauen als auch Trichterkupplung. Um beide Systeme kominieren zu können habe ich mehrere Kadee-Kupplungsköpfen die Schäfte gekürzt, die Stummel gebohrt und flacher gefeilt. So passen sie in die Trichterkupplungen. Für mich hat sich dieses Prinzip bewährt. Gruss Heinz | ||||
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