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Thema | Rindenstruktur- oder wieder nur Ausreden? | 30 Beiträge | ||
Autor | HJ M8., Coldstream, BC Canada / | 45553 | ||
Datum | 05.05.2005 14:53 MSG-Nr: [ 45553 ] | 28995 x gelesen | ||
Hallo Rinden-Interessenten, Da es sich beim folgenden Bild nicht um ein verkäufliches Objekt handelt - solche "Raritäten" behalte ich selbst und die gibt's nur einmal - nun also hier die Rinde. Aufgenommen am "Krähwinkler Maibaum", die Rostspuren stammen von der Rinde des darüber beginnenden "Iron Wood" (Olea laurifolia). Um ganz, ganz markante Rinde zu machen, brauchte ich in diesem Einzelfall eine meiner Dremelmaschinen mit einem Kugelfräsereinsatz. Material ist selbstverständlich Holz. Die Rundstäbe gibt es hier im Normalsortiments des Baumarktes mit bis zu 3 Zoll Durchmesser, das entspricht in 1:22,5 etwa 1,7m. Beim Grossisten kann man nätürlich je nach Grössenbedarf bestellen. Dann wurde gedreht (geschraubt nicht), dieser "Krähwinkel Baum" verjüngt sich enorm rasch, dann auf der Bandschleifmaschine geschliffen, nachher kam der Kugelfräser zum Einsatz , dann wurde mit grobem Schmigelpapier ausgeglichen und zu guter Letzt wurde mit einem alten Messer noch etwas mehr Struktur geritzt. Von Anfang bis Schluss der gesamten Rindenstruktur des Baumes: 15 Minuten. Beizebehandlung: ca. 3 minuten (inkl. Rost etc.) Beizen hilft dann wenn man in der Natur schon festgestellt hat, dass die Baumrinde selten glänzt. Selbst dann nicht wenn es im kanadischen Regenwald strömt. Aufnahme des Bildes: Innen mit Blitz. Hintergrund: weisse Fotoboxe (im Gegensatz zu anderen Gepflogenheiten ist der Hintergrund, genau so wenig wie ich, nicht blau) Schönen Gruss | ||||
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