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RubrikAnlagenbau (aussen) zurück
ThemaBodenfrost5 Beiträge
AutorChri8sto8ph 8W., Hünstetten-Beuerbach / 273258
Datum23.06.2005 06:11      MSG-Nr: [ 273258 ]2377 x gelesen

Hallo Daniel,

bei Bodenfrost zeigt sich mein Gleisunterbau nur in Kombination mit der besonderem Gesamtlage der Trasse beweglich:

Das Gleis liegt durchgehend auf Betonpflastersteinen, auf denen es in regelmässigen Abständen mit Dübeln befestigt wurde. Im "festen" Gelände gibt dies auch bei starkem Frost keine Probleme, auf Betonverbau im Garten konnte ich also verzichten. Das Gleis ist dazu noch eingeschottert, der Schotter wurde mit verdünntem Parkettleim durchtränkt und ist so sehr fest. Manchmal platzt ein Stück ab, dann wird halt nachgebessert.

An einer Stellen führt die Trasse aber oberhalb einer Natursteinmauer entlang. Hier gibt die Mauer selbst bei Frost etwas nach mit der Folge, dass links und rechts der Pflastersteine ein Frostgraben entsteht. Die Gleisbauarbeiter der Beuerbacher Kleinbahn müssen da im Frühjahr regelmässig dran, brauchen aber auch nicht mehr als 2 Stunden, um die rund 10 Meter Gleis wieder auszurichten. Das erfolgt dann im Rahmen des allgemeinen Frühjahrsputzes.

Weniger als die Beweglichkeit des Bodens ist eine temperaturabhängige Bewegung im Gleis zu beobachten, die dann zu Problemen führt, wenn zu viele feste (z.B. verschraubte) Gleisverbindungen im Einsatz sind und sich das Gleis nicht mehr ausdehnen kann.

Christoph


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