Moin, moin,
seit Jahren habe ich eine DKW in Gebrauch, die anfänglich auch die beschriebenen Macken hatte (neuerer Typ mit 2 Antrieben).
Das Problem liegt darin, dass die Spurkränze auf den Rillenboden der Herzstücke zu hart auflaufen. Dadurch bekommt eine bewegliche 2-Achser-Achse oder ein Lokvorläufer einen "Kick", der die Achse etwas schräg stellt und sie dann auf die Spitze des Herzsücks auflaufen lässt. Nach vorsichtigem Vertiefen der Rillen, zehntelmillimeterweise abtragen mit einer Schlüsselfeile, schafft man einen flüssigen Durchlauf. Am besten, vorher mit der Nasenspitze fast unter den Zug kriechen und das Räderspiel beobachten - mehrmals probieren.
Mit einen Minifräse würde sehr vorsichtig oder lieber gar nicht umgehen, da man schnell zu viel abhobelt.
Gruß aus Hamburg, Rudolf
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