| Rubrik | Elektrik Digital | zurück | ||
| Thema | Digitalumbau auf Digitrax | 5 Beiträge | ||
| Autor | Eber8har8d .8., www.ebis-gartenbahn.de / | 273568 | ||
| Datum | 10.07.2005 16:33 MSG-Nr: [ 273568 ] | 2924 x gelesen | ||
Steffen, Du hast 2 Stromeingänge an der Platine: den jetzigen Eingagn von der Schiene und das Batteriekabel. Im Analogbetrieb gibt die Schienenspannung die "Drehzahl" des Soundmoduls vor. Digital hast Du an der Schiene immer Deine 20-24 Volt Digitalspannung anliegen. Das wird vom Soundmodul wie "Trafo voll aufgedreht" verstanden, also gibt es den Sound aus, der bei Höchstgeschwindigkeit abgespielt werden soll. Daraus folgt, dass der Sound an einer "geregelten" Ausgabe hängen muss, also Motorausgang des Decoders, so wie die Motoren auch. Mit dem Sound der Mogul funktioniert das auch problemlos, mit dem Sound der WhitePass Diesellok (LGB 21552) leider nicht. Denn am Motorausgang der Decoder - oder vielmehr aller die ich kenne - liegt eine "gepulste" Spannung an. Es sind also gar nicht 3 Volt oder 7 Volt oder welche auch immer vom analogen Trafo gewohnten Spannungen, sondern mehr oder weniger lange Ein-Impulse der vollen Spannung. Träge Verbraucher wie Motoren oder Glühbirnen bekommen das nur nicht mit. Wenn Du einen Lichtschalter schnell hintereinander an und ausmachst, interpretiert Dein Auge das auch als Dauerlicht, dass nur um so dunkler wird, je länger die Pause zwischen den Ein-Zuständen ist. Elektronsche Bauteile sind da sensibler, so zum Beispiel das Modul meiner obigen Diesellok, die ab einer gewissen Fahrstufe sofort auf Vollast ging und die Glocke pausenlos abspielte. | ||||
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