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ThemaAutomatische Zugfahrten10 Beiträge
AutorJürg8en 8M., Belleville, Canada / 274916
Datum09.10.2005 17:23      MSG-Nr: [ 274916 ]9681 x gelesen

Moin Eberhard.





Martens und meine Lösung funktionieren, weil der einfahrende Zug den ausfahrenden freigibt




Ich habe zwar keine dieser Schaltungen selbst ausprobiert, aber wenn ich sie einfach auf dem Bildschirm anschaue sehe ich nicht wie das so funktionieren soll. Stimmt schon daß der einfahrende Zug den in der Ausweichstelle stehenden freigibt und bei einer Anlage mit nur Ausweichstelle funktioniert das auch, aber hier haben wir zwei Ausweichstellen.

Ganz konkret: nennen wir die Ausweichstellen A und B und die zwei Züge 1 und 2.

Zug 1 steht in Ausweichstelle A. Zug 2 fährt in Ausweichstelle A ein und gibt Zug 1 frei. Zug 1 fährt los auf die Strecke, Zug 2 bleibt in Ausweichstelle A stehen.

Zug 1 fährt dann in Ausweichstelle B ein und bleibt stehen............

Ja, und dann geht es nicht mehr weiter.



Wenn man jetzt drei Züge einsetzt, würde das mit dieser einfachen Verkabelung klappen.



So sehe ich das wenigstens auf dem Papier - kann sich bei mir natürlich auch ein Denkfehler eingeschlichen haben.





Den kann ich nicht so unumwunden empfehlen, er kommt mit den großen Strömen nicht so gut klar.

Auch eine Stainz bremst recht schnell und heftig, bei einer 2-motorigen Lok reicht der Strom zum Anfahren kaum aus.




Dieses Modul von Conrad ist eigentlich für H0 und N ausgelegt. Mir hat es gefallen weil da nicht nur Anfahrts- und Bremsbaustein integriert wurden sondern auch ein Aufenthaltsbaustein, und auch weil der Preis sehr niedrig ist.

Ich denke es ist realistischer wenn bei diesem automatischen Zugablauf der eine Zug nicht sofort abfährt wenn der andere einfährt, sondern wenn beide für kurze Zeit im Bahnhof stehen.

Aber wie man in Englisch sagt: "You get what you pay for" und das ist auch hier der Fall.



Ich hatte mir das Modul als Bausatz vor ein paar Jahren gekauft und ein paar kleine Änderungen vorgenommen ehe ich es zusammengebaut habe. Widerstand R4 habe ich mit einem 0,15 ohm Widerstand ersetzt und alle Elkos mit 35 Volt Versionen. Dadurch kann der Baustein 50% mehr Strom leisten (T4 kann das ohne weiteres vetragen) und die Gartenbahnspannung von 24 Volt ist auch kein Problem mehr. Ich glaube ich habe das vor Jahren mal hier im Forum beschrieben.

Anfahrts- und Bremsverhalten hängt von der Stromaufnahme der Lok (des Zuges) ab, bei mir sind eigentlich nur zwei-motorige LGB Loks im Einsatz, da klappt die Sache ganz gut.

Es ist halt ein billiges Modul mit einer sehr einfachen Schaltung.



Viele Grüße, Knut


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 08.10.2005 19:54 , Belleville, Canada
 08.10.2005 22:26 , www.ebis-gartenbahn.de
 09.10.2005 04:50 , Belleville, Canada
 09.10.2005 11:14 , www.ebis-gartenbahn.de
 09.10.2005 14:48 , Rösrath
 09.10.2005 17:23 , Belleville, Canada
 10.10.2005 02:42 , www.ebis-gartenbahn.de
 10.10.2005 05:05 , Belleville, Canada
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