Rubrik | Spur IIm | zurück | ||
Thema | Produktionsstandorte und deren Anteil am Sortiment | 53 Beiträge | ||
Autor | Fran8k K8., Oberentfelden / | 276463 | ||
Datum | 19.12.2005 13:30 MSG-Nr: [ 276463 ] | 38142 x gelesen | ||
Hallo Zusammen Warum jammern? Wir (die Konsumenten) sind schliesslich alle selbst schuld an der gegenwärtigen schlechten Lage. Wir verlangen dauernd günstigere Waren. Wir vergleichen unsere Preise dauernd mit den Preisen im Ausland und bringen damit unsere eigenen Hersteller unter Druck. Wir sind aber nicht bereit, mit den Löhnen im Ausland gleichzuziehen. Wir wählen Regierungen, die zwar soziale Verantwortung versprechen, die aber mit dem gezeigten Unvermögen nicht mal in der Lage sind, den Staatshaushalt im Gleichgewicht zu halten. Folge davon: Immer mehr Geld muss her und das belastet nun mal den Produktionsstandort. Nicht immer ist alles Wünschenswerte auch bezahlbar. Im Moment leben wir vom Wohlstand, den die älteren Generationen erarbeitet haben. Und was kommt nachher? Unsere Papiertiger in den Amtsstuben produzieren soviel Bürokratie, dass der geringste Ansatz von Unternehmertum im Keim erstickt wird. Die vielgelobte Welthandelsfreiheit bringt zwar für Grosskonzerne bessere Absatzmöglichkeiten und vereinfachte Produktionsverlagerungsmöglichkeiten, aber man muss sich halt auch im klaren sein, dass damit unser "geschützter" Markt verschwindet. Und mir scheint es auch logisch, wenn dann alle Länder im gleichen Topf sind, dass sich nicht alle von heute auf morgen gleich auf unser hohes Niveau begeben, sondern dass wir erst mal tüchtig unten durch müssen. GATT lässt grüssen ... Der Zustand liesse sich ändern, wenn wir mal wieder über die eigene Nasenspitze hinaus denken würden. Leider kann man das in der Zeit des Egoismus und der "Geiz ist Geil"-Mentalität wohl vergessen. Viele Grüsse Frank | ||||
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