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ThemaLGB MZS215 Beiträge
AutorMax 8M., Chemnitz / 277434
Datum16.01.2006 23:09      MSG-Nr: [ 277434 ]6739 x gelesen

Moin,



erstmal Luft anhalten und ruhig bleiben. Ich habe an dieser Stelle lediglich ein Zitat der LGB-Wissensdatenbank eingestellt ohne irgendeine Wertung. Ebenso bin ich nicht Hersteller, Händler oder gar Entwickler dieses Systems. Das nur mal um das hier klar zu stellen.

Der fragende Kollege hätte sich ja auchmal äussern können, das er schon eine gewisse Recherche durchgeführt hat.

Wozu eine solche Funktion in das System implementiert wurde, ist sicherlich hier nicht zu klären, da nur Mutmassungen angestellt werden können.

Wenn mann mit der Funktion nicht klarkommt, so hilft sicherlich ein Anruf in Nürnberg, dort Herrn Bauer verlangen, er führt auf Messen und Ausstellungen immer das MZS vor. Für eine freundliche Frage gibts sicherlich eine freundliche Antwort (möglichst bis nach Spielwarenmesse warten, bis dahin sicherlich Hektik bei Lehmann). Der zweite Weg ist der zu Massoth, welcher aber nur bedingt zum Erfolg führen könnte/dürfte, da offiziell ein Auskunftsverbot besteht. Bei offiziell benannten Funktionen, die in der Bedienungsanleitung genannt sind, erhält mann aber auch dort manchmal eine helfende Auskunft, einfach mal Herrn Rosch verlangen.



Als letztes sei aber nochmal folgendes gesagt. Es behauptet keiner, das MZS ein high-end Digitalsystem mit einer fülle von Futures ist. Wer soetwas will, gehe z.B. zu Massoth oder Zimo, je nach Gefallen und Brieftaschengrösse. MZS wurde sicherlich als Digitales Spielsystem auf low-coast Level geboren um den kleinen Spielbahner/Kinder etc. mit einem komletten System aus dem eigenen Hause bedienen zu können. Dort ist sicherlich auch der Grund der hier besprochenen und in das System implementierten Übernahmefunktion zu suchen.



Mir persönlich ist die Problematik im MZS noch gar nicht so sehr aufgefallen. Es liegt aber sicherlich auch an den stark umprogrammierten Decodern.

Die Fahrstufenkennlinie wurde auf linear begradigt, wobei bei Fahrstufe 14 "nur" der Wert 224 hinterlegt ist, was zwischen zwei Fahrstufen jeweils einen Sprung von 16 bedeutet. In CV5 (max. Spannung) ist maximal ein Wert von 100...115 hinterlegt, womit man den Fahrzeugen das Rennen abgewöhnt hat. Damit hat mann dann gut die Möglichkeit, Regler auf Anschlag und es ist eine gute, dem Typ einer Schmalspurdampflok angepassten (Höchst-)Geschwindigkeit eingestellt. Bei uns fährt nur der LCE schneller. Und dann noch CV3/4, also beschleunigen und Bremsen. hier stehen mindestens Werte von 30/35 !!. Damit hat der Decoder auch Zeit, alle internen Fahrstufen zu durchlaufen, womit eine weiche Fahrweise (-ansicht) erreicht wird. Einziger Wehrmutstropfen der Geschichte ist der doch recht lange Anhalteweg, was ein vorrausschauendes Fahren dringend erforderlich macht (Regler schlagartig auf null heist hier trotzdem noch loker 1,5...2 Meter Fahrweg). Reglerparameter sind dann auf die jeweilige Lok experimentell abgestimmt. So kommt mann auch mit diesem System zu recht guten Fahreigenschaften, aber, ein High-End-System kann halt noch mehr, auch Geld fressen.



Mfg

Max


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