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RubrikRollmaterial - Loks zurück
ThemaTechnische Frage3 Beiträge
AutorPete8r D8., Dotzigen / 277485
Datum18.01.2006 07:25      MSG-Nr: [ 277485 ]2238 x gelesen

Hi Bernd



Hatte ein ähnliches Problem mit einer digitailierten Stainz und zwar fing sie nach kurzer Zeit an zu ruckig zu fahren und blieb immer wieder stehen. Dieses Sympthone stellten sich plötzlich ein und zwar nach einer längeren Standzeit (hlabes Jahr oder so).

Ich baute dann den Motor aus und mass die Stromaufnahme, und siehe da, der Motor zog im ausgebauten Zustand fast 2.5 A und erwärmte sich sehr stark und zwar fast unabhängig von der eingestellten Spannung. Die hohe Stromaufnahme führte dazu, dass beim Decoder der Überlastschutz ausgelöst wurde.



Habe dann einen neuen Motor bestellt und vor dem Einbau die Leichtgängigkeit mit dem neuen Motor verglichen. Die Wellen beider Motoren liessen sich gleich leicht bewegen - ergo handelt es sich um einen elektrischen Defekt im Motorinnern. Evtl. verursacht durch eingedrungenes Getriebefett, da der Motor beim Ausbau stirnseitig stark verfettet war.



Ich denke, dass das Verhartzen von Fett als mechanischer Grund für eine höhere Stromaufnahme fast ausgeschlossen werden kann, aber was Fett im Motorinnern in Verbindung mit dem Wicklungshartz anrichtet entzieht sich meiner Kenntnis. Es ist aber duchaus denkbar, dass einmal eingedrunges Fett während einer längeren Standphase schaden im Motorinnern anrichten könnte. Darum mein Tipp - den Motor ausbauen und die Stromaufnahme mal so messen.



Grüsse Peter

Massstab ist relativ - es lebe "the 10 foot rule"

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 16.01.2006 06:51 , Bünde
 16.01.2006 08:16 , Weinboehla
 18.01.2006 07:25 , Dotzigen

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