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RubrikRollmaterial - Wagen zurück
ThemaTraditionszugwagen bei Tröger erschienen50 Beiträge
AutorMax 8M., Chemnitz / 277938
Datum30.01.2006 19:04      MSG-Nr: [ 277938 ]38825 x gelesen

Moin Otter,



das klingt ja fast so, als ob hier persönlich btroffen bist.



Ich glaube hier erstmal nicht, das der Lutz die Produkte irgendwelcher Gängs oder Fräserbanden grundsätzlich in Frage stellen will, sondern lediglich auf gewisse mehr oder eniger vorhandene Halbwertszeiten (mit entsprechenden Zerfallserscheinungen) von Modellen diverser Klein- bzw. Kleinstserienhersteller hinweisen will, wobei er für sich die Entscheidung der "Entsorgung" getroffen hat.



Nachvollziehen kann mann das auch, zerfallen doch manche auf dem Markt herumoxidierende Modelle aus solchen Quellen mit der altersbedingten Auflösung der verwendeten Klebstoffe und Lacke meist mehr oder weniger von selbst. Die im Modellbau häufig angewandte Fügungsform Kleben ist halt nicht damit getan, zwischen zwei Teilen einen Klebstoff zu streichen und dann zudrücken. Mann sollte hier, um vor allem langfristig Erfolg zu haben, das Thema schon mal genauer hinterleuchten. Die im Baumarkt um die Ecke im Regal stehenden Kleber sind in den allermeisten Anwendungsfällen jedoch nicht gerade erste Wahl. Hält zwar erstmal, ist aber meist nicht annähernd UV und alterungsbeständig.

Ein anderer Grund für solche Missgeschicke des Zerfalls stellen auch oft die konstruktiven Ausführungen der Grundbauteile dar. Um den Aufwand der Fertigung nicht ausufern zu lassen, verzichten viele Anbieter auf eine entsprechend Verzapfung von geklebten Verbindungen und beschränken sich z.B. auf das stumpfe Verkleben einzelner Bauteile untereinander. Solche Verbindungen schreien dann im Alter beim Auftreten von Verspannungen förmlich nach Aufgabe. Räumen, Fasen und Verzapfen kostet halt bei der Herstellung Zeit und damit Geld bzw. erfordert nicht vorhandene Fertigungstechnologien, also wird vielfach drauf verzichtet wo es nur geht.

Das Thema Lack ist sowieso heiss! Wenn mann hier Modelle hat, welche aus unterschiedlichen Materialien zusammengebaut sind, wird's richtig kompliziert. Es gibt nähmlich keine Universal-Grundierung und keine Universal-Farbe die immer und Überall hält und Lackieren aus der Spraydose ist wohl eher in den Bereich "Grobschmiede" zu verlegen. Um vernünftige Ergenbnisse zu erziehlen ist hier schon hoher Sachverstand notwendig. In Schkeuditz waren voriges Jahr z.B. einige Feldbahnmodelle zu sehen, da hat mann den Eindruck gehabt, das diese Tauchlakiert wurden, so dick war der Farbauftrag. Aber auch hier ist es wie so oft. ist die Farbe erst mal trocken, hält's schon erstmal paar Tage.



Die Sachender Lasetrgang habe ich mir in Schkeuditz einmal live angeschaut. Als positiv ist ja zu bewerten, das sich jemand Gedanken um das Thema macht und versucht, anderen die Möglichkeit zu geben an dem Hobby teil zu haben. Auch die Verwendung des Baustoffes Holz ist nicht grundsätzlich zu verwerfen. Selbst die Eisenbahn meiner kleinen Tochter ist ja aus Holz.

Aber die angebotenen Dinge als Bausatz bzw. Teil-Bausatz zu bezeichnen ist aus meiner Sicht doch etwas mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Es handelt sich dabei doch eher um Holzteile, welche auf einer Maschine (neudeutsch Laser) sehr genau ausgeschnitten wurden, die sich zum Bau von entsprechend nachempfundenen Modellbahnwagen eignen. Bei der Menge von noch zusätzlich benötigten Teilen, welche notwendig sind, einen Wagen daraus zu machen, kann doch wohl eher nur die Rede von Eizelteilen im Zubehörhandel sein. Unter Bausatz oder Teil-Bausatz verstehe ich schon etwas mehr. Das soll aber nicht heißen, das mann den gewünschte Wagen daraus nicht bauen kann. Es scheint nur eine Frage des noch erforderlichen Aufwandes (aus meiner Sicht extrem hohen) zu sein. Wer halt gerne schnitzt, für den ist das schon was.



Wie gesagt, alles meine persönliche Meinung und soll nicht die Produkte von Firmen, Gängs und Einzelpersonen in Frage stellen oder diffamieren.



Max












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