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Thema | HESGA Getriebe, oder ´Des Kaisers neue Kleider´ | 22 Beiträge | ||
Autor | Clau8s P8., Düsseldorf / | 277971 | ||
Datum | 31.01.2006 10:20 MSG-Nr: [ 277971 ] | 13275 x gelesen | ||
Hallo Knut, die Sahnetörtchen aus dem Hause HESGA ziehen aber locker 30 Kg Gesamtgewicht über eine 130 Promille Rampe. Natürlich mit Zahnstange. Und ich bin mir nicht einmal sicher, ob ich damit die Leistungsgrenze des Antriebs auch nur annährend erreicht habe. Die Lok schlägt dabei alleine schon mit 12 Kg zu Buche. Derzeit besteht die Last aus Stahlblöcken. Ein vorbildgetreuer Zug wird bei dieser Steigung in R3 bereits durch die auftretenden statischen Kräfte aus den Schienen geworfen. Ich denke, die meisten Gartenbahner werden die Zugkraft dieses Antriebs wahrscheindlich niemals voll ausschöpfen können. Eine Veränderung der Getriebeabstimmung hin zu mehr Geschwindigkeit bedeutet natürlich, daß bei gleicher Last mehr Strom benötigt wird. Würde die Getriebeuntersetzung halbiert, dann wäre die Stromaufnahme theoretisch doppelt so groß. In der Praxis scheitert das an der Spezifikation des Motors, der Belastbarkeit des Decoders und wahrscheinlich auch bei vielen an der Belastbarkeit der Digitalzentrale. Im übrigen würde dies eine Neukonstruktion des Getriebes bedeuten. Die LGB-Ge 4/4 III können übrigens auch durchaus mehr ziehen. Vorausgesetzt, man tauscht die vorhandenen Achsen gegen kugelgelagerte Edelstahlachsen aus und bringt mehr Gewicht in die Lok. Liebe Grüße cp | ||||
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