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Thema | Deutsche Wertarbeit und Made in China | 20 Beiträge | ||
Autor | Bern8d K8., Heide / | 281860 | ||
Datum | 25.06.2006 22:26 MSG-Nr: [ 281860 ] | 9482 x gelesen | ||
Hallo, na wenn man heute noch eine garantierte Deutsche Wertarbeit Made in West-Germany haben will, muss man dafür allerdings auch etwas tiefer in die Tasche greifen. Wer nur nach Lidl und Aldi schreit und plötzlich sich dann noch über falsch messende Geräte aufregt, sollte zu Hause mal seine Tassen im Schrank nachzählen. Eine Kiste mit 100 billigen Blechschrauben zu 2 Euro ist von der Materialverlässlichkeit keineswegs mit einer echten Stahlschraube zu vergleichen. Wenn die Kleinserienhersteller eine "chinesische" Möglichkeit hätten, würden die auch im fernen Osten produzieren lassen. Sie unterscheiden sich nur durch die kleineren Auflagen. Wenn der Käufer ständig günstigere Preise verlangt, muss ein grosser Hersteller auch andere Wege gehen, auch wenn es nicht aus eigener Überzeugung ist. Es ist der Erhalt der Arbeitsplätze, die ein Unternehmen in diese Ecke drängt. Wenigstens ein Großteil der Arbeitsplätze. Alle anderen Hersteller machen es doch auch so.Wer es nicht macht, lügt doch einfach. Man kann als Käufer jedoch nicht beides haben. Billig billig billig und auch noch Qualitätsarbeit, was eine Generation halten wird. Gruß
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