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Thema | Wieviel Loks kann man mit 5 Amperè fahren ? | 11 Beiträge | ||
Autor | Eber8har8d .8., www.ebis-gartenbahn.de / | 282343 | ||
Datum | 23.07.2006 22:57 MSG-Nr: [ 282343 ] | 19114 x gelesen | ||
Na, dann wollen wir mal: Stromaufnahme: Beim Surfen im Internet stößt man dabei auf folgende Angaben: LGB gibt bei seinem 55020 Decoder in der Bedienungsanleitung neben dem Anschluss für den Motor "1,5 A" an. Für 2-motorige Loks wird der 55030 Motorstrombooster angeboten. Zitat Lehmann: "Der Motorstrom-Booster 55030 wird zusammen mit einem Decoder 55020 eingebaut, um eine zweimotorige Lok mit Decoder-Schnittstelle zum Betrieb mit dem Mehrzugsystem umzurüsten.55030 ersetzt den zweiten Decoder 55020. Er garantiert hervorragenden Gleichlauf beider Motoren und somit ein gleichmäßiges Fahrverhalten. Der hohe maximale Ausgangstrom von 4 A ist selbst für erschwerte Betriebsbedingungen ausreichend." In der Bedienungsanleitung des LV 200 Boosters der Firma Lenz findet man dazu: "Eine einzelne, kleine einmotorige LGB-Lok kommt mit ca. 1,5A Strom aus, eine große, 2-motorige (z.B. Krokodil) bringt es auf Spitzenströme von 4-5A" Bei Zimo heißt es in den FAQ: "Gelegentliche Überschreitungen [des Motorstroms] (z.B. beim Anfahren oder bei der Auffahrt über die Zugwendel) spielen keine Rolle, weil es die dabei entstehende thermische Belastung durch eine nachfolgende Minderbelastung wieder ausgeglichen werden kann. Da es nach der Aufwärtsfahrt irgendwann wieder abwärts geht, hat der Empfänger dort Gelegenheit wieder abzukühlen. Die Motorendstufe selbst ist ohnedies wesentlich leistungsfähiger als der angegebene maximale Motorstrom (bei typischen ZIMO H0-Empfängern z.B. 3 oder 5 A, bei Großbahn-Empfängern bis 30 A)" und weiter: "Aber es ist schon vorgekommen, dass ein- und derselbe (H0-)Fahrzeug-Empfänger stundenlang in einer zweimotorigen LGB-Lok bei 1,5 A seine Arbeit verrichtete (also weit überlastet wurde, ohne Schaden zu nehmen), und danach in einer N-Spur-Lok bei 200 mA nach 30 sec abbrannte. Warum ? Wahrscheinlich, weil der betreffende N-Motor durch einen defekten Kollektor "Mikro-Kurzschlüsse" am laufenden Band produzierte ... " Zur Zeit bin ich noch nicht in der Lage, meine Fahrzeuge selbst zu messen. Mein Messgerät macht bei 200 mA die Schotten dicht... Ein Aktiver des Gartenbahnforums hat aber mal sein Messgerät angeworfen und folgendes herausgefunden (Werte maximal, jeweils bergauf): Lok Motoren Strom Little Critter 1 1,1 Nicki & Frank S 2 1,7 OTTO 1 1,1 Stainz 1 1,3 Vielen Dank Peter für diese Angaben. Fakt ist: Wenn meine 3 2-motorigen Diesel auf meiner alten Anlage bergauf gefahren sind, fiel auch im Bergabteil der Sound der ESU-Sounddecoderloks aus... Ich fahre Lenz LV 200 mit 8 A..... Schienenverbinder Günstigste Lösung dürfte sein, die Schienen anzubohren, in die Löcher ein Gewinde zu schneiden und Schrauben einzudrehen. Mit den Schrauben kann man dann Laschen oder Kabel befestigen. Wie beim Original, im Modell mir zu aufwendig... mehrfache Einspeisung: Kein Problem. Eine Ringleitung unter den Gleisen, von der mehrfach abgegriffen wird ist optimal. Aber auch eine Sternlösung funktioniert. Zumindest bei einer "normalen" Anlagengröße. Wenn Du nicht gerade kilometerweise Gleis im Garten verbaust, ist der Zeitfaktor, mit dem das Signal an unterschiedlicher Stelle ankommt, vernachlässigbar. | ||||
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