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ThemaOffener Brief an die Fa. LGB bez. Herrn Bradler48 Beiträge
AutorOliv8er 8Z., Wien / 283016
Datum13.09.2006 11:06      MSG-Nr: [ 283016 ]27194 x gelesen

Hallo!



Geschrieben von Helmut KlünderDas heutige "G"-Logo ist eine neue Erfindung mit dem der Maßstabswirrwarr nun einen Namen bekommen hat. Denn ursprünglich stand das G für nichts Anderes als G = IIm = Spurweite 45 mm = 1:22,5 - so zumindest im LGB-Katalog 1988/89 zu lesen. Das heutige "G" hingegen steht für "alles, was sich auf LGB-Gleisen der Spurweite 45 mm bewegen lässt", wie mir ein Mitarbeiter der Firma EPL auf meine diesbezügliche Frage geschrieben hat.



Entschuldie bitte, aber das ist so nicht ganz korrekt.

"G" steht und stand im Grunde nur für Groß-/Gartenbahn und niemals für 1:22,5!



"G" ist einfach ein Synonym für eben jene Art von Bahnen, aber keine Maßstabs- oder Baugrößenangabe!



So gesehen ist die Aussage des LGB-Mitarbeiters durchaus richtig ....



Ich wunder mich - und irgendiwe ärgert es mich auch - dass viele Modellbahner und entsprechende Zeitschriften es offenbar noch immer NICHT verstanden haben, dass eben dsas "G" NICHT für Maßstab oder Baugröße steht, sondern frisch drauf los unter dem G-Mäntelchen alles kunterbunt vermischt wird -> "ich habe eine Lok in G-Spur" - WAS bitte soll mir das sagen? Welche Lok in welchem Maßstab? Das Einzige, dass ich daraus interpretieren kann ist, dass die Lok ziemlich sicher auf Gleisen mit 45mm Spurweite fährt! Und dann fragt derjenige noch nach passendem Zubehör ...



Zur Maßstäblichkeit:

Das Wort MASSSTÄBLICHKEIT sagt es ja schon aus -> MASSTÄBLICH aber nicht hoch detailiert! Bitte da liegen Welten dazwischen!

Ich kann ein Fahrzeug im Maßstab korrekt machen - was die Formenkosten nicht wirklich in die Höhe treibt und trotzdem wenig detailiern.



Im Grunde ist es genau das, was die meisten wollen - UND das die Modelle einfach in der Umsetzung *stimmen*! Das eben nicht irgendwelche 4-achser mit 6 Fenster, die ein stimmiges schweizer Vorbild haben, zu einen österreichischen Waggon umlackiert werden, der aber 7 Fenster hat!

Wenn also die Fensteranzahl stimmt, ist es eher zweitrangig, ob das Modell um 1cm zu kurz ist...

Genauso verhält es sich beim aktuellen Zillertalter von LGB (2-Achser)!

Ein schönes Modell, nur wieder um 1 Fenster zu wenig! Da es aber in AT sehr wohl 7-fenstrige 2-Achser gegeben hat und auch noch gibt (zb. SKGLB), frage ich mich, weslhab LGB nicht dies Vorbild gewählt hat - dann würde die Modellumsetzung wenigstens weitgehend stimmen (ok, Nörgler, die da und dort was finden wird es immer geben)!?

Und sagt jetzt nicht, dass die korrekte Umsetzung und Lackierung in diesem Fall den Modellpreis in die Höhe getrieben hätte!



Würde LGB also Modelle herstellen, die einfach nur maßstäblich(er) sind und weitgehenst stimmen (Stichwort Fenster), würde auch ich diese Modelle kaufen - denn verfeinern und mehr, kann ich dann auch selbst.



Da dies aber zumindestens bei den Waggons nicht so ist, greife ich eben zur Selbsthilfe - anstatt nur rumzunörglen!

Dennoch ist LGB auch für mich wichtig - woher sollte ich sonst so einfach zu entsprechenden Ersatzteilen für meine Selbst- u. Umbauten kommen ;-) ?

Na ja, aus so manchen unpassenden LGB-Waggon lässt sich durchaus ein passendes Modell schnitzen!



Ich sehe also LGB im Großen und Ganzen als Lieferant der benötigten Teile für meine Umbauten - und wenn sie dann einmal ein einigermaßen "stimmiges" Modell herausbringen - umso besser!



Zu guter Letzt wurde und wird auch immer die Bezahlbarkeit angesprochen...

Wie gut die Kundschaft derzeit bei Kasse ist habe ich in Mondsee gesehen ... einigen waren die 4 Euro Eintritt für die Ausstellung schon zu hoch ....



lg

Oliver


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