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ThemaOffener Brief an die Fa. LGB bez. Herrn Bradler48 Beiträge
AutorTobi8as 8F., Jungingen / 283034
Datum13.09.2006 18:22      MSG-Nr: [ 283034 ]26930 x gelesen

Hallo Magnus,



das eine kleine Lok vor den D-Zugwagen lächerlich aussieht, ist logisch.

Ein normaler PKW sieht vor einem LKW-Anhänger auch lächerlich aus...



Die Produktphilosophie teile ich keinesfalls. LGB bedient die vorbildorientierten Kunden nicht mit Aster. Die Aster-Modelle sind zu teuer und zu unmaßstäblich. Bestes Beispiel ist die TSSD. Dank 1:19 viel zu groß, daran ändert auch die Länderbahn-Lackierung nach der Rückrufaktion nichts. Ergo stehen viele Modelle in den Regalen der Händler. Ich kenne nur sehr wenige Modellbahner, die sich die TSSD gekauft haben. Allerdings würden sich sehr viele meiner Kollegen das Modell kaufen, wenn der Maßstab stimmen würde.



Interessant wäre auf jeden Fall zu wissen, wie groß die Marktanteile von Spielbahnern und vorbildorientierten Bahnern sind. Ich würde die Anteile etwa gleich groß schätzen. Daher kann LGB auf keinen Käuferkreis verzichten.

Nach deiner Aussage sind Maßstabs-Fetischisten eine Minderheit. Ich kenne hingegen nur sehr wenige Spielbahner, die meisten LGB-Fundamentalisten gibt es anscheinend in den Foren.



da die LGBler die Vorbilder doch genauer kennen als diese Kunden.

Das ist eine Pauschale und ebenso falsche Aussage. Viele Modellbahner kennen die Vorbilder besser als die LGB-Konstrukteure, das sieht man an den teils falschen Modellumsetzungen, die in diversen Foren kritisiert werden. Einem Spielbahner ist das Vorbild naütlich egal.



@Rafael: Ich bin ganz deiner Meinung. LGB ist und bleibt nur ein Hersteller, auch wenn das für manche offensichtlich nicht klar ist. In der Zwischenzeit gibt es genügend andere Hersteller, die maßstäbliche und detaillierte Fahrzeuge anbieten.

Da ich von dem G-Wurschtel nichts halte, kaufe ich meine Modelle in der Zwischenzeit bei anderen Herstellern und das LGB-Zeugs landet bei Ebay. Denn diese Hersteller stellen mich als Modellbahner mehr als zufrieden.



Aber Monopole bleiben bekanntlich bei ihrer Philosophie. Nur sollte man sich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen.



Grüße ohne rote Schachtel

Tobias


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