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| Thema | was passiert wenn Piko ... | 9 Beiträge | ||
| Autor | Rain8er 8S., Schkeuditz / | 283469 | ||
| Datum | 28.09.2006 01:19 MSG-Nr: [ 283469 ] | 4257 x gelesen | ||
Hallo, es ist eine Illusion, das viele noch hochwertige und fein detaillierte Schmalspurmodelle nach deutschem Vorbild aus der Großserie erwarten ! Der Aufwand, insbesondere im Werkzeugbau ist einfach zu groß. Man bedenke dabei, das der Markt immer kleiner geworden ist und die Stückzahlen immer geringer werden. Dazu kommt noch, das sich Modelle nach deutschem Vorbild auch fast nur in Deutschland verkaufen lassen. Mit Schweizer Modellen sieht es da schon anders aus, vorallem durch den US-Markt. Piko verfügt über eine hochmoderne Kunststoff-Spritzgießerei mit sehr großen Maschinen. Darauf sind Nestgrößen bis mindestens 1200 mm möglich. Besucher des Tages der offenen Tür haben dies ja sicher gesehen. Piko spritzt und montiert auch viele Teile für LGB, u.a. den LCE und das ToyTrain-Programm. Allerdings verfügt Piko über einen kleinen Werkzeugbau. Große Werkzeuge und Erodierarbeiten werden fremd vergeben. Sollte Piko also weiter in den Großbahn-Markt einsteigen, wird "Meister Wilfer" sicher seine "Heimvorteile" ausspielen. Das bedeutet konkret: Einfache, aber große Modelle, was beim Taurus ja der Fall ist. Die Zukunft der hochwertigen Modelle liegt in der handgefertigten Kleinserie. In welcher Qualität und zu welchen Preisen das möglich ist, hat Kiss mit seinen Harz-Modellen bereits bewiesen. Viele Grüße Rainer Schaefer | ||||
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